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Invasive Art

Waschbären in Deutschland: Wie du die putzigen Diebe aus Haus und Garten vertreibst

  • Aktualisiert: 19.02.2024
  • 12:05 Uhr
  • Galileo

Der Waschbär frisst einfach alles. Aber ist er auch ein niedliches Haustier? Nein, eher ein Problembär. Erfahre alles über den Waschbären, wie er nach Deutschland gekommen ist, wie du seine Spuren erkennen kannst und wie du ihn vertreibst.

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Der Waschbär: Die wichtigsten Fakten

  • Waschbären stammen ursprünglich aus Nordamerika und haben sich mittlerweile in ganz Europa ausgebreitet. Sie gelten als invasive Art. 

  • Sie leben bevorzugt in gewässerreichen Wäldern. Oft halten sich Waschbären aber auch in der Nähe von Menschen auf.

  • Der Waschbär stand auch schon vor der Kamera - und zwar bei der Staffel von "The Masked Singer" 2023. 

Wichtige Fakten zum Waschbären

Alle Infos zum Waschbär im Steckbrief
Alle Infos zum Waschbär im Steckbrief© Galileo
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Steckbrief des Waschbären

  • Name: Waschbär (Procyon lotor)
  • Klasse: Säugetiere
  • Ordnung: Raubtiere
  • Familie: Kleinbären
  • Arten: Der Waschbär ist eine Art innerhalb der Familie der Hundeartigen
  • Besondere Merkmale: Schwarze Maske und ein buschiger und gestreifter Schwanz
  • Lebenserwartung: durchschnittlich 8 - 10 Jahre; in Gefangenschaft bis zu 20 Jahre
  • Größe & Gewicht: rund 50 cm & 4 bis 9 Kilogramm
  • Verbreitung & Lebensraum: ursprünglich aus Nordamerika, heute auch Europa, meist in Wäldern, aber auch Siedlungsgebieten
  • Nahrung: Obst, Nüsse, Getreide, Insekten, Mäuse und andere kleine Tiere
  • Feinde: Luchs, Wölfe, Uhus, Baummarder
  • Gefährdung: Keine

Das Waschbären-Leben in Bildern

Waschbären in Deutschland: Wie du die putzigen Diebe vertreiben kannst

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Waschbären gehören zur Familie der Kleinbären. Sie können über 16 Jahre alt werden - in der Natur meist 8 bis 10 Jahre.
© Getty Images

Waschbären gehören zur Familie der Kleinbären. Sie können über 16 Jahre alt werden - in der Natur meist 8 bis 10 Jahre.

Waschbären werden 40 bis 70 Zentimeter groß und 4 bis 9 Kilogramm schwer - ein Stück größer als Katzen.
© Getty Images

Waschbären werden 40 bis 70 Zentimeter groß und 4 bis 9 Kilogramm schwer - ein Stück größer als Katzen.

Sie sind sozial und leben überwiegend in Gruppen. Vor allem die Töchter bleiben häufig bei ihrer Mutter. Männchen wandern gerne mit einem Buddy umher.
© Getty Images

Sie sind sozial und leben überwiegend in Gruppen. Vor allem die Töchter bleiben häufig bei ihrer Mutter. Männchen wandern gerne mit einem Buddy umher.

Waschbär-Weibchen sind mit einem Jahr, die Männchen mit 2 Jahren geschlechtsreif.
© Getty Images

Waschbär-Weibchen sind mit einem Jahr, die Männchen mit 2 Jahren geschlechtsreif.

Die Paarungszeit der Waschbären beginnt im Februar und dauert teils bis in den Frühsommer. Nach 9 Wochen kommen 2 bis 5 blinde Junge auf die Welt.
© Getty Images

Die Paarungszeit der Waschbären beginnt im Februar und dauert teils bis in den Frühsommer. Nach 9 Wochen kommen 2 bis 5 blinde Junge auf die Welt.

Die Aufzucht der Kleinen ist Muttersache. Nach 2 Monaten verlassen die Welpen erstmals ihre Wurf-Höhle.
© Getty Images

Die Aufzucht der Kleinen ist Muttersache. Nach 2 Monaten verlassen die Welpen erstmals ihre Wurf-Höhle.

Waschbären halten keinen Winterschlaf - aber Winterruhe. Sie kommen in der kalten Jahreszeit nur selten aus ihrem Versteck, um etwas zu fressen.
© Getty Images

Waschbären halten keinen Winterschlaf - aber Winterruhe. Sie kommen in der kalten Jahreszeit nur selten aus ihrem Versteck, um etwas zu fressen.

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Der Waschbär: Auf zur Futtersuche!

Der Lebensraum der nachtaktiven Raubtiere ist in der Nähe von Gewässern, die sich in Wäldern befinden. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit können sie aber auch in Bergwäldern, Salzwiesen und urbanen Gebieten leben.

Tagsüber verstecken sich Waschbären in Baumhöhlen, Fuchs- und Dachsbauten, Garagen oder Schuppen. Sobald es dämmert, machen sie sich auf die Futtersuche. Dabei sind sie sehr geschickt, erfindungsreich und beharrlich.

Da die Tiere sehr gut schwimmen können und wahre Klettermeister sind, ist kaum ein Beutetier vor ihnen sicher. Obendrein haben sie ein sehr gutes Gedächtnis.

Bis zu 500 Gramm Nahrung brauchen Waschbären pro Tag - das ist so viel wie 5 Tafeln Schokolade. Im Gegensatz zu Koalas sind Waschbären dabei aber nicht sehr wählerisch.

Nahrung: Das fressen Waschbären

🐟 Fische, Krebse, Schildkröten, Muscheln

🐸 Echsen, Salamander, Frösche - selbst Laich schmeckt ihnen

🐦 Mäuse, Vögel - auch Vogeleier, wie zum Beispiel von Möwen, sind sehr willkommen

🐌 Schnecken, Insekten, Würmer

🍎 Obst, Nüsse

🍖 Essens-Reste aus Mülleimern oder vom Kompost. Sie lieben Fleisch, Eier, Süßigkeiten und Obst.

🐱 Hunde- und Katzenfutter, Meisenknödel schmecken ihnen besonders

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Fortpflanzung der Waschbären

Im Februar beginnt die Paarung von Waschbären, dadurch fällt die Aufzucht der Welpen nicht mit dem Beginn des kommenden Winters zusammen. Es kann vorkommen, dass ein Weibchen im Mai oder Juni manchmal erneut empfängnisbereit ist, wenn es nicht trächtig wird oder die Jungen frühzeitig verliert.

In den empfängnisbereiten Tagen, die nur etwa drei oder vier Tage andauern, treffen sich einige Weibchen an einem gemeinsamen Sammelplatz, da die Empfängnisperiode zeitlich zusammenfällt. Die Männchen ziehen in ihren Streifgebieten umher, wobei sie dabei mehrere solchen Sammelplätze passieren.

Die Paarung selbst erstreckt sich über mehrere Nächte, in denen zwischen einem zeitintensiven Vorspiel, der eigentlichen Paarung und der anschließenden Ruhepause abgewechselt wird. Während sich die Weibchen meist nur mit einem Männchen paaren, versuchen diese, so viele Weibchen wie möglich zu beglücken.

Halten Waschbären Winterschlaf?

😴  Der Waschbär hält eine Winterruhe, in der er seine Aktivitäten stark reduziert. Zwischendurch hat er immer wieder Wach-Phasen, in denen er umher streunt und Nahrung sucht. Nur bei extremer Kälte oder Schnee ist er längere Zeit inaktiv.

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Diese Geräusche geben Waschbären von sich

🔊 Waschbären sind kommunikative Tiere, die je nachdem, was sie gerade machen, verschiedene Geräusche von sich geben. Sie keckern, wenn sie unzufrieden sind, knurren und kreischen, wenn sie miteinander kämpfen und fiepen, wenn sie jemanden nicht mögen.

Waschbär-Spuren: So sieht der Pfotenabdruck aus

Der Abdruck der Vorderpfote ähnelt einer menschlichen Hand, der Hinterpfoten-Abdruck dagegen dem Fußabdruck eines Kleinkindes.
Der Abdruck der Vorderpfote ähnelt einer menschlichen Hand, der Hinterpfoten-Abdruck dagegen dem Fußabdruck eines Kleinkindes.© Getty Images

Ist der Waschbär eine Plage?

Vor rund 100 Jahren wurden die ersten Waschbären in Deutschland angesiedelt oder sind von Pelzfarmen ausgebüxt. Einige Menschen würden die invasiven Tiere am liebsten wieder ausrotten, da sie den Bestand heimischer Tiere gefährden. Waschbären zählen zu den invasiven Arten wie beispielsweise auch der Mink, Ochsenfrosch oder asiatische Marienkäfer.

Das Problem: Waschbären fressen seltene Tiere beziehungsweise deren Babys, Eier oder Laich - beispielsweise vom bodenbrütenden Kiebitz, dem Rotmilan, Amphibien und von den letzten heimischen Schildkröten. Zudem nehmen sie heimischen Tieren die Nahrung und Unterschlupf-Möglichkeiten weg. So wohnen Waschbären gerne in Baumhöhlen und besetzen den Nistplatz der Eulen.

Doch selbst eine Bestands-Eindämmung durch Jagd wäre wohl nicht erfolgreich, wie Untersuchungen zeigen. Rasch nimmt die Population der invasiven Art wieder zu - die Waschbären pflanzen sich einfach weiter fort. Den Bestandsrückgang heimischer Tiere mit der Bejagung des Waschbären zu regeln, ist zudem umstritten und muss immer genauestens geprüft werden.

Viel wichtiger ist es, für kleine Säugetiere, Vögel und Amphibien geeignete Lebensräume zu schaffen. Sie brauchen ein ausreichendes Nahrungsangebot und sichere Plätze, wo sie Unterschlupf finden und ihr Nest bauen können - beispielsweise in alten Baumbeständen und Hecken.

Waschbär auf Futtersuche
Waschbär auf Futtersuche© Getty Images

Waschbären lieben Eier und sind wahre Nest-Räuber.

Waschbären und der Mensch

Waschbären haben sich über viele Generationen hinweg an Menschen gewöhnt und haben keine Scheu vor ihnen. Daher ist eine steigende Anzahl in menschlichen Siedlungsräumen auch kein Wunder. Die Reaktionen reichen hierbei jedoch von der regelmäßigen Fütterung bis zur totalen Ablehnung der Tiere. Im Land Berlin ist die Haltung und Fütterung von Waschbären jedoch untersagt.

Die Meinungen von Wildtier-Expert:innen zur Fütterung der Raubtiere ist konträr:

⚠️ Auf der einen Seite wird davor gewarnt, die Tiere zu füttern und Kontakt zu haben, da ansonsten eine Abhängigkeit zum Menschen entstehen kann.

📚 Auf der anderen Seite gibt es Bücher mit Ratschlägen für die Fütterung von Wildtieren.

Krankheitsüberträger: Waschbären können gefährlich sein

🦟 Über Flöhe, Läuse oder Zecken können Waschbären Krankheiten auf den Menschen oder Haustiere übertragen. Außerdem können sie infektiöse Krankheiten wie Staupe und Panleukopenie in der Tierwelt verbreiten.

💩 Der Kot des Waschbären kann Eier des gefährlichen Waschbär-Spulwurms enthalten. Der kann zu Organversagen, Erblindung oder in seltenen Fällen sogar bis zum Tod führen. Findest du Kothaufen eines Waschbären in deinem Garten oder Haus, dann fasse sie nur mit Handschuhen an und verbrenne sie.

🦷 Waschbären haben ein ähnliches Gebiss wie ein Terrier, mit scharfen, spitzen Zähnen - und mit ihnen ist nicht zu spaßen: Bei einer Begegnung kennen Waschbären keine Angst und fliehen nicht. Mache dich groß und verbreite Lärm und dann renne weg. Denn wie andere Wildtiere können Waschbären unberechenbar sein.

Waschbären loswerden: So vertreibst du ihn aus Haus und Garten

🦝 Eigentlich sind Waschbären ja ganz niedlich, aber wenn sie sich erstmal bei dir eingenistet haben, können sie viel Ärger und Lärm machen. Deshalb ist Vorbeugung der beste Schutz. Das kannst du tun, um die Ausbreitung (ohne Jagd) zu verhindern:

🌳 Schütze heimische Tiere, indem du ihnen gute Verstecke bietest. Lass Hecken wuchern und alte Baumbestände stehen. Dort finden Vögel, Echsen und Co. Zuflucht.

🐦 Bringe für Vögel "waschbärsichere" Nistkästen an (kleiner Eingang, verschraubt) - am besten freihängend an einem Ast. Hänge Meisen-Knödel in der Mitte einer Leine auf.

🥯 Füttere Waschbären nicht. Lass das Futter für deine Haustiere nicht über Nacht draußen stehen. Wirf kein Fleisch, Fisch, Käse, Brot oder Obst auf den Komposthaufen - Gartenabfälle und Gemüse-Reste sind okay.

🗑 Stelle Müllsäcke erst am Tag der Abholung raus. Verschließe Mülltonnen gut und platziere sie mindestens 0,5 Meter entfernt von Zäunen oder Mauern. Schmeiß die letzten Pommes nicht in offene, öffentliche Papierkörbe.

🏡 Kürze Bäume und Sträucher, die an das Haus oder Dach reichen, großzügig zurück. Äste sollten mindestens einen Meter Abstand zum Haus haben. Verhindere das Besteigen von Bäumen, indem niedrig hängende Äste nicht näher als einen Meter über dem Boden hängen. Bringe eine Plastik- oder Metall-Manschette als Kletter-Stopp am Baumstamm an. 

🚧 Befestige glatte Kunststoff- oder Metallplatten (1 Meter hoch und 1 Meter breit) über den Regenfallrohren. Bringe ein starkes Metall-Gitter auf dem Schornstein an. Verschließe alle möglichen Einstiege in dein Haus mit widerstandsfähigen Materialien. Vergiss nicht, in der Nacht die Katzen-Klappe zu schließen.

Waschbären als Haustier? Nein!

❌ Fakt ist: Waschbären sind Wildtiere. Sie werden nie zahm sein wie Katzen und Hunde.

❌ Selbst handaufgezogene Tiere bleiben meist scheu und nach der Geschlechtsreife sind sie auch mal aggressiv und reagieren unvorhersehbar. Im Zimmer würden sie die Möbel zerlegen.

❌ Bedenke: Waschbären brauchen Artgenossen und werden durchschnittlich zwischen 8 und 10 alt.

❌ Nur unter Auflagen dürfen Waschbären in einem weitläufigen Gehege gehalten werden. Dieses muss von einer Amtstierärztin oder einem Amtstierarzt abgenommen sein.

❌ Selbst wenn du einen hilfsbedürftigen Waschbären findest und ihn aufpäppeln willst, brauchst du eine Genehmigung. Besser ist es generell, wenn du eine Wildtier-Pflegestation benachrichtigst.

Verbreitung: So kam der Waschbär nach Deutschland

Waschbären gibt es in vielen Teilen Deutschlands. Hier leben sie nicht nur in ihrer ursprünglichen Heimat, dem Wald, sondern auch in Parks, Kleingartenanlagen und mitten in der Großstadt

In den 20er- und 30er-Jahren wurde der Waschbär als Pelz-Lieferant aus Nordamerika ins Land gebracht und in großen Pelz-Farmen gehalten. 1934 setzte man in Hessen erstmals einige aus, mit dem Ziel sie anzusiedeln. Immer wieder entkamen auch Tiere von Pelzfarmen - 1945 etwa flohen 25 Waschbären in Brandenburg und gründeten eine Population. Schnell verbreiteten sich die Kleinbären im ganzen Land. Die Bedingungen waren gut: viel Nahrung, kaum Feinde und Konkurrenten.

Wie viele Waschbären heute in Deutschland leben, ist nicht bekannt. Schätzungen zufolge sind es mehrere Hunderttausend bis über eine Million. Nachgewiesen wurden Waschbären bereits in allen Bundesländern. Besonders viele gibt es in Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. In Bayern breiten sich die Tiere ebenfalls zunehmend aus.

Die erste Stadt, die von den Waschbären besetzt wurde, war Kassel in den 1960ern. In Nordhessen und Südniedersachsen leben heute zahlreiche Waschbären in Städten. Darüber hinaus ist Berlin eine echte Waschbären-Hochburg.

🐺 Wusstest du, dass auch der Wolf in Deutschland mittlerweile in vielen großen Städten heimisch ist? Er wird vom großen Futter-Angebot angelockt.

Verbreitung der Waschbären in Amerika

Die Verbreitung in Amerika erstreckt sich von Panama über Mexiko und fast die gesamten USA bis zum Süden Kanadas. Lediglich die Wüstengebiete und das Hochgebirge der Rocky Mountains werden von den Waschbären gemieden.

Lebenserwartung eines Waschbären

Waschbären können in Gefangenschaft als auch in der Natur bis zu 16 Jahre alt werden, jedoch leben sie meist nur wenige Jahre. Die Hälfte der in einem Jahr geborenen Jungtiere sterben bereits innerhalb des ersten Lebensjahres. Die nachfolgende jährliche Todesrate liegt bei 10 bis 30 Prozent. Die häufigste Todesursache ist das Verhungern in langen und kalten Wintern.

Weitere Todesursachen sind die Jagd nach Waschbären oder das Verkehrsaufkommen in Regionen mit viel Straßenverkehr. Die beiden Gründe sind in 90 Prozent der Fälle für den Tod von Waschbären verantwortlich. Ein regionaler Faktor in Nordamerika ist die Krankheit Staupe und in Deutschland die Fuchsräude. Aufgrund dessen beträgt die Lebenserwartung meist nur 1,8 bis 3,1 Jahre.

Wie kommt der Waschbär zu seinem Namen?

Ein Waschbär betastet seine Nahrung.
Ein Waschbär betastet seine Nahrung.© Getty Images

Waschbären haben keine guten Augen, aber einen sehr guten Tastsinn. Deswegen betasten sie alles ausgiebig, was ihnen in die Pfoten kommt und drehen es hin und her. Zudem beschnuppern sie es - essbar, oder nicht? "Tastbär" wäre sicher auch ein guter Name für die Tiere.

Bei uns ist er als Waschbär bekannt, denn wenn er seine Nahrung betastet, sie es so aus, als würde er sie waschen. Hören und riechen können die Tiere übrigens auch sehr gut. Zudem finden sie ihre Nahrung am Gewässerufer und halten es lange im Wasser aus.

Häufig gestellte Fragen zu Waschbären

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