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Großeinsatz an Gymnasium

Amok-Alarm an Schule in Wuppertal: 17-Jähriger soll Mitschüler mit Messer attackiert haben

  • Aktualisiert: 22.02.2024
  • 23:47 Uhr
  • Lara Teichmanis

Ein Jugendlicher soll am Donnerstagmorgen (22. Februar) seine Mitschüler:innen mit einem Messer attackiert haben. Der mutmaßliche Täter selbst und zwei weitere Personen liegen laut Staatsanwaltschaft auf der Intensivstation.

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Das Wichtigste in Kürze:

  • In Wuppertal gab es an einer Schule einen Großeinsatz von Polizei und SEK.

  • Ein 17-Jähriger soll auf dem Gymnasium seine Mitschüler:innen angegriffen haben, die Ermittler gehen von einer Amok-Tat aus.

  • Der Verdächtige und zwei weitere Menschen sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft schwer verletzt.

+++ Update, 23:23 Uhr +++

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Tatverdächtiger 17-jähriger Schüler des Gymnasiums

Der 17 Jahre alte Schüler soll mehrere Mitschüler mit Stichwaffen verletzt haben. Der Tatverdächtige selbst und zwei Mitschüler lagen danach schwer verletzt auf Intensivstationen, wie ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft sagte. Der 17-Jährige wurde festgenommen, er soll den Angriff am Donnerstag mit mehreren Stichwaffen verübt haben. Die Ermittler gehen nach Angaben eines Polizeisprechers von einer Amoktat aus.

Die Tat geschah mitten im laufenden Schulbetrieb. Um 9.55 Uhr sei Amok-Alarm ausgelöst worden, teilte die Staatsanwaltschaft Wuppertal mit. Mindestens zwei Schüler seien bei dem Messerangriff schwer verletzt worden. Die Düsseldorfer Polizei sprach von insgesamt vier Verletzten, ohne auf die Schwere der Verletzungen näher einzugehen.

Der Angriff ereignete sich mitten in Wuppertal am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium im Stadtteil Elberfeld. Die Polizei und auch die Feuerwehr waren mit vielen Kräften vor Ort. Das Gebäude wurde geräumt und durchsucht. Um kurz nach 12 Uhr teilten die Beamten mit, dass die Schüler:innen in Sicherheit seien. Die Evakuierung sei geordnet abgelaufen. Der Einsatz hatte um kurz vor 10 Uhr begonnen.

Mutmaßlicher Täter lebensgefährlich verletzt

Die Polizei sei über einen Notruf aus dem Schulsekretariat informiert worden, sagte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul. Über ein Motiv des Täters wisse man noch nichts. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war der Tatverdächtige lebensgefährlich verletzt. Unter Vorbehalt sei ihm mündlich berichtet worden, dass sich der 17-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe, so Reul. Die Behörden gingen von einem Einzeltäter aus.

Das Gebiet rund um die Schule wurde weiträumig abgesperrt. Ein Polizeihubschrauber kreiste in der Luft. Unter den vielen Einsatzkräften waren auch Beamte mit Maschinenpistolen. Seelsorger waren zu sehen. Auch Schüler, die körperlich unverletzt blieben, standen unter Schock.

Das Gymnasium soll nach Angaben der Bezirksregierung am Freitag geöffnet sein. Für die unmittelbar betroffenen Schüler:innen werde es aber keinen Unterricht geben, sagte eine Sprecherin. Insgesamt 30 Psycholog:innen sollen in die Schule kommen, um die Geschehnisse mit den Schülern aufzuarbeiten.

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Großeinsatz der Polizei am Morgen

In Wuppertal sind an einer Schule mehrere Schüler verletzt worden. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher in Düsseldorf. Die Polizei und auch die Feuerwehr seien mit starken Kräften vor Ort. Es gebe fünf Verletzte. Auch der Festgenommene wurde dem Sprecher zufolge verletzt, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich um das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium im Stadtteil Elberfeld. Es sei eine Anlaufstelle für Eltern eingerichtet worden. Laut Polizei wurde bei dem Vorfall nicht geschossen. Zum Täter gebe es noch keine näheren Informationen. Nach Angaben der "Bild" wurde ein Messer eingesetzt.

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Medienberichten zufolge hatten sich Schüler in den Klassenräumen verschanzt. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) sei vor Ort.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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