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Nach Erdrutsch

Autobahn-Einsturz: Mindestens 48 Menschen sterben in China

  • Veröffentlicht: 02.05.2024
  • 13:47 Uhr
  • Clarissa Yigit

Ein tragischer Unfall ereignete sich in der südchinesischen Provinz Guangdong. Nachdem es in der Region zuvor sehr viel geregnet hatte, stürzte die Erde unter einer Autobahn ein und riss etliche Fahrzeuge mit in die Tiefe.

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Am Mittwochmorgen (1. Mai) stürzte in der südchinesischen Provinz Guangdong eine Straße ein. Seither ist die Zahl der Todesopfer auf 48 gestiegen. Vermutlich werde die Opferzahl noch weiter zunehmen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

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Das ist passiert

Gegen 2:10 Uhr (Ortszeit) ereignete sich ein Erdrutsch im Abschnitt Chayang auf der Schnellstraße Meizhou-Dabu in der Stadt Meizhou (Guangdong). Dabei stürzten rund 18 Meter der Straße einen Hang hinunter - und mit ihr mindestens 23 Fahrzeuge. Zudem seien auch Autos ausgebrannt.

Die Zahl der Todesopfer sei nach dem Einsturz auf mindestens 48 gestiegen, von denen drei Personen noch nicht mittels DNA identifiziert werden konnten, teilt die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag (2. Mai) mit. Auch werde mit weiteren Toten gerechnet. Außerdem wurden 30 Menschen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Die Unglücksursache ist dabei noch nicht gänzlich geklärt. Möglicherweise könnten die starken Regenfälle der vergangenen Tage die Straße unterspült haben, so die dpa. Zwar sei die Region stets von starken Regenfällen betroffen, jedoch seien die letzten ungewöhnlich heftig ausgefallen.

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Daher sei auch der Boden an der Unglücksstelle sehr aufgeweicht, weshalb es sich als äußerst schwierig herausstelle, mit großen Bergungsgeräten in den Kernbereich vorzudringen. Die Bergungsarbeiten mit Hunderten von Helfer:innen dauern noch an.

Am Donnerstag (2. Mai) hat zudem Chinas Präsident Xi Jinping nach dem schweren Unglück "wichtige Anweisungen" für die Rettungs- und Katastrophenhilfe gegeben. Unter anderem habe er angekündigt, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Menschen zu retten. Außerdem sollen Überwachung und Frühwarnung verstärkt sowie die Notfallpläne verbessert werden.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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