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Transfer-Durchbruch

Bericht: Tottenham lässt Harry Kane zum FC Bayern ziehen

  • Aktualisiert: 10.08.2023
  • 13:13 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Laut einem englischen Medienbericht lässt Tottenham seinen Starspieler Harry Kane zum FC Bayern München ziehen.
Laut einem englischen Medienbericht lässt Tottenham seinen Starspieler Harry Kane zum FC Bayern München ziehen. © Yui Mok/PA Wire/dpa

Harry Kane spielt wohl tatsächlich bald in der Bundesliga. Laut einem Medienbericht hat Tottenham das Angebot des FC Bayern für seinen Superstar akzeptiert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut dem Portal "The Athletic"  akzeptiert Tottenham Hotspur das vierte Angebot des FC Bayern für Harry Kane.

  • Das Volumen des Deals soll demnach bei mehr als 100 Millionen Euro liegen.

  • Der Starstürmer wäre der Königstransfer für den deutschen Rekordmeister.

Im Transferpoker des FC Bayern München um Harry Kane gibt es offenbar einen Durchbruch. Kanes Club Tottenham Hotspur soll das vierte Angebot des deutschen Rekordmeisters akzeptiert haben. Das berichtet das Portal "The Athletic" am Donnerstag (10. August) unter Berufung auf Quellen in Deutschland. Jetzt müsse sich der 30-jährige Starstürmer entscheiden, ob er seinen langjährigen Londoner Club tatsächlich verlassen möchte oder nicht. Wie die "Bild" berichtet, ist die endgültige Zusage Kanes aber nur noch eine Formalie. Es seien lediglich noch Details zu klären. Die Münchner seien optimistisch, den Deal noch am Donnerstag unter Dach und Fach zu bringen. 

Kane-Transfer: FC Bayern und Tottenham offenbar einig

Mit einer Verpflichtung würden die Bayern von Trainer Thomas Tuchel die größte Baustelle ihres Kaders schließen. Kane würde der teuerste Zugang in der Vereinsgeschichte der Münchner werden und absehbar zum Topverdiener aufsteigen. Kane hat in Tottenham nur noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024. Die Spurs, allen voran Club-Besitzer Joe Lewis, waren aber nicht bereit, ihren Stürmer ablösefrei zu verlieren. Lewis hatte daher einen sofortigen Verkauf von Kane gefordert, falls dieser sich weigere, ein neues Arbeitspapier in London zu unterzeichnen.

Kane wollte möglichst vor dem Premier-League-Start am kommenden Wochenende Klarheit über seine Zukunft haben. Die Zeitung "Evening Standard" schrieb zuletzt sogar, Kane neige dazu, in diesem Sommer nicht nach München zu wechseln. Der Torjäger sei beeindruckt von der Philosophie des neuen Coaches Ange Postecoglou und habe Spaß am Training des griechisch-stämmigen Australiers.

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Jetzt liegt es an Starstürmer Kane selbst

Der TV-Sender Sky UK hatte am Mittwoch berichtet, dass die Münchner Vereinsbosse und die Verantwortlichen von Tottenham Hotspur am Dienstagabend eine neue Verhandlungsrunde gestartet hätten. Demnach wurde bis in die frühen Morgenstunden an dem Transfer des englischen Nationalmannschaftskapitäns gefeilt. 

Kane hatte in der Premier League seit Jahren konstant abgeliefert. Allein in der vergangenen Spielzeit kam er in 38 Liga-Partien auf 30 Treffer, nur Erling Haaland (36 Tore) von Meister Manchester City war besser. Allerdings spielt Kane für Tottenham und damit in einer deutlich schwächer besetzten Mannschaft, die in der neuen Saison auch nicht in den internationalen Wettbewerben vertreten ist. Mit den Bayern würde Kane hingegen in der Champions League auflaufen können. Mit insgesamt 213 Toren steht der Angreifer in der ewigen Liste der besten Premier-League-Torschützen nur noch hinter Alan Shearer (260). Diesen von ihm angestrebten Rekord wird Kane bei einem Wechsel in die Bundesliga aber wohl verpassen.

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