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Omikron-Variante XBB.1.5

Biontech, Moderna und Novavax: Impfstoffhersteller kündigen angepasste Corona-Vakzine an

  • Aktualisiert: 21.08.2023
  • 14:14 Uhr
  • Clarissa Yigit

Die nächste Impfsaison steht vor der Tür. Dementsprechend kündigten auch die Impfstoffhersteller Biontech, Moderna und Novavax neue Corona-Vakzine an.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Impfstoffhersteller Biontech, Moderna und Novavax kündigten neue Impfstoffe an.

  • Diese Corona-Vakzine sollen an die "Omikron-Variante XBB.1.5" angepasst worden sein.

  • Vor allem über 60-Jährige als auch vulnerable Gruppen sollen von den Impfstoffen Gebrauch machen.

Der Mainzer Impfstoffherstellers Biontech beabsichtigt laut Medienberichten, einen an die neuen Coronavirus-Varianten angepassten Impfstoff im Herbst auszuliefern, wie der "Deutschlandfunk" (DLF) berichtet.

So habe eine Sprecherin des Konzerns der "Ärzte Zeitung" gesagt, "dass man den Impfstoff vorbehaltlich der behördlichen Zulassung für September erwarte", schreibt der DLF weiter. Somit sei der Corona-Impfstoff für die "Omikron-Variante XBB.1.5" nicht nur angepasst und stehe zur Auslieferung bereit, sondern solle zudem noch in der Handhabung vereinfacht werden, ergänzt die "Tagesschau" unter Berufung auf die "Ärzte Zeitung".

In Deutschland breitet sich derzeit die "EG.5-Variante" aus, die ebenfalls von der "Omikron-Variante XBB1.5" abstammt.

Impfstoffhersteller kündigen Einzeldosisbehältnisse an

Auch der US-Konzern Moderna habe laut DLF angekündigt, im Herbst – pünktlich zur Impfsaison – seinen angepassten mRNA-Impfstoff "auf den Markt zu bringen" – vorbehaltlich einer Zulassung. Eine ähnliche Ankündigung machte auch der amerikanische Hersteller Novavax.

Biontech als auch Moderna beabsichtigen zudem, ihre Impfstoffe erstmals in sogenannten Einzeldosisbehältnissen auszuliefern. Bisher wurden diese in "Fläschchen mit mehreren Dosen und begrenzter Haltbarkeit nach der Öffnung ausgeliefert", erklärt die "Tagesschau". Nun wäre gewährleistet, dass Ärzte diese einfacher verimpfen können.

Auch Novavax kündigte den Übergang zu kleineren Darreichungsformen, einschließlich Einzeldosisfläschchen, an.

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Wer sollte sich impfen lassen?

"Letztendlich ist es so, dass die vulnerablen Gruppen und Patienten ab 60 ihre Impfungen nochmal auffrischen sollten", erklärte Wolfgang Ritter, Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbands, gegenüber dem "Bayerischen Rundfunk" (BR). Ritter betonte dabei, dass die Zahl der Corona-Infektionen wieder zunehme – besorgniserregend sei dies allerdings nicht.

  • Verwendete Quellen:
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