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Fünf-Kilo-Bombe

Bombenanschlag im Auftrag der Ukraine? Russischer Geheimdienst nimmt Mann fest

  • Veröffentlicht: 28.03.2025
  • 14:13 Uhr
  • dpa
Der russische Geheimdienst soll einen Bombenanschlag verhindert haben.
Der russische Geheimdienst soll einen Bombenanschlag verhindert haben. © Alexander Zemlianichenko Jr/Xinhua/dpa

Fünf Kilo Sprengstoff sollte ein Russe angeblich in Moskau zünden - im Auftrag der Ukraine. Der Lohn: 10.000 US-Dollar. Das ist jedenfalls die Version des Geheimdienstes.

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Der russische Inlandsgeheimdienst FSB will nach eigenen Angaben in Moskau einen Anschlagsplan ukrainischer Dienste vereitelt haben. Ein 1972 geborener Russe sei festgenommen worden, als er eine Bombe mit fünf Kilogramm Sprengstoff aus einem Versteck holte, teilte der FSB mit.

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Er sei vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden und hätte den Sprengsatz in einem Verwaltungsgebäude der russischen Hauptstadt zünden sollen. Dafür seien ihm 10.000 US-Dollar und die Ausreise in die Ukraine versprochen worden. Der FSB berichtet regelmäßig über solche Ermittlungserfolge; der Wahrheitsgehalt der Mitteilungen ist aber kaum überprüfbar.

Für die ukrainischen Geheimdienste gehören indes Anschläge auf gegnerischem Gebiet zum Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Im Dezember war ein russischer Generalleutnant in Moskau durch eine ferngezündete Bombe getötet worden.

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