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USA

Eine Spur von Verwüstung: Was Sturm "Helene" in den USA hinterlässt

  • Veröffentlicht: 28.09.2024
  • 12:33 Uhr
  • Christina Strobl

Der Hurrikan "Helene" traf noch mit voller Wucht auf die Küste der südöstlichen USA. Er verlor jedoch schnell an Kraft. Dennoch hinterlässt er eine Schneise aus Zerstörung und Trauer.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstagabend (26. September) traf der Hurrikan "Helene" auf die Südost-Küste der Vereinigten Staaten.

  • Besonders die US-Bundesstaaten Florida, North Carolina und Tennessee waren von dem Sturm betroffen.

  • Bislang belaufen sich die Todeszahlen auf etwa 40 bis 45, mit konkreten Zahlen kann man jedoch erst im Laufe der nächsten Tage rechnen.

Als Hurrikan traf "Helene" auf Floridas Küste. Jedoch verlor der Sturm schnell an Kraft. Trotzdem hinterlässt er eine Spur der Verwüstung und des Todes.

Wie die Deutsche Nachrichten-Agentur berichtet, melden verschiedene US-Medien, dass infolge des Unwetters in mehreren Bundesstaaten insgesamt mindestens 40 Menschen gestorben sind. Die durch den Sturm verursachten Zerstörungen erstreckten sich von Florida im Süden hunderte Kilometer ins Landesinnere der Vereinigten Staaten.

urn:newsml:dpa.com:20090101:240926-99-532247
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Wirbelsturm

Extrem gefährlicher Hurrikan trifft auf Florida - "Helene" hinterlässt Chaos

Als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie trifft "Helene" auf Land. Der US-Katastrophenschutz warnt vor meterhohen Sturmfluten. Bei vielen Menschen im Südosten der USA werden dunkle Erinnerungen wach.

  • 27.09.2024
  • 09:33 Uhr
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Vize-Präsidentin warnt die Bevölkerung

Am Donnerstagabend (26. September) war "Helene" mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde in der Region Big Bend in Florida als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie auf Land getroffen. Dieser schwächte sich dann zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen.

Das US-Hurrikanzentrum warnte weiter vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris äußerte sich zur Gefahr, die von "Helene" ausgehe und warnte die US-Bevölkerung: "Der Sturm ist nach wie vor gefährlich und tödlich, er hat Menschenleben gekostet, und die Gefahr von Überschwemmungen ist nach wie vor groß."

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Millionen Haushalte ohne Strom

Insgesamt sollen mehr als vier Millionen Haushalte infolge des Sturms am Freitag (27. September) landesweit ohne Strom gewesen sein. Das zeigten Daten der Webseite "poweroutage.us". Zudem wurden Häuser zerstört und ganze Ortschaften überschwemmt. Menschen starben durch umgestürzte Bäume, in ihren Autos oder Häusern.

In North Carolina warnten die Behörden davor, dass ein Damm am Lake Lur brechen könne. Sie forderten sämtliche Anwohner:innen der umliegenden Ortschaften auf, sich in Sicherheit zu bringen. Auch in Newport, einer Stadt mit etwa 7.000 Einwohnern im US-Bundesstaat Tennessee, gab es Evakuierungsaufforderungen. Dort drohte ein Damm zu brechen. In beiden Fällen konnte später Entwarnung gegeben werden.

Im Video: 'Zombie'-Hurricane John - Enorme Schäden in Mexiko

Anzahl der Toten noch unklar

Eine offizielle Zahl der Todesopfer gibt es noch nicht. Während die Zeitung "New York Times" von 41 Todesfällen in vier Bundesstaaten berichtet, spricht der Sender "ABC News" von 42, "CNN" sogar von 45. Offiziell bestätigt wurden bisher nur acht Todesfälle in Florida, 11 in Georgia und zwei in North Carolina. Bei Unwettern dieser Art wird das Ausmaß der Zerstörung jedoch oft erst nach Tagen sichtbar, da viele Opfer des Sturms erst entdeckt werden, wenn der Sturm vorbeigezogen und das Wasser zurückgegangen ist.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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