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Ukraine-Krieg

US-Geheimdienst-Leaks: FBI nimmt Verdächtigen fest

  • Aktualisiert: 14.04.2023
  • 08:29 Uhr
  • Max Strumberger
Im Zusammenhang mit dem Geheimdienst-Datenleck in den USA gab es nun eine Festnahme.
Im Zusammenhang mit dem Geheimdienst-Datenleck in den USA gab es nun eine Festnahme. © dpa

Nach den massiven Geheimdienst-Datenleaks starteten US-Ermittler eine fieberhafte Suche nach dem Leck. Nun wurde ein Mann festgenommen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • USA geben Festnahme im Fall durchgestochener Geheimdokumente bekannt.

  • Bei der Person handelt es sich um einen 21-Jährigen aus Massachusetts.

  • Er soll beim Nachrichtendienst der Luftwaffe gearbeitet haben.

Sicherheitsexperte zu Pentagon-Dokumenten: Das bedeutet der Leak für die USA

Die USA haben eine Festnahme im Zusammenhang mit durchgestochenen Geheimdokumenten bekanntgegeben. Justizminister Merrick Garland sagte am Donnerstag, ein Mann mit dem Namen Jack T. sei in Verbindung mit der Weitergabe geheimer Informationen des Militärs in Haft genommen worden. Die Bundespolizei FBI habe den Mitarbeiter der Nationalgarde von Massachusetts festgenommen.

Er werde einem Bundesgericht in Boston vorgeführt. Das FBI hatte kurz zuvor eine Festnahme in North Dighton in Massachusetts bekanntgegeben. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll es sich bei Jack T. um einen 21-Jährigen handeln, der beim Nachrichtendienst der Luftwaffe gearbeitet habe.

US-Geheimdienstinformationen zum Ukraine-Krieg geleakt

Im März waren Dutzende mutmaßliche US-Dokumente in sozialen Medien aufgetaucht. Die Nachrichtenagentur Reuters hat mehr als 50 davon eingesehen, kann jedoch ihre Echtheit nicht bestätigen. Sie sollen US-Geheimdienstinformationen insbesondere zum Ukraine-Krieg enthalten.

Das US-Verteidigungsministerium hat erklärt, offenbar seien einige der Informationen manipuliert. Aus US-Kreisen ist verlautet, dass viele der Dokumente Momentaufnahmen der Lage im Februar und März enthielten, jedoch keine Informationen über zukünftige Einsätze. Russland und die Ukraine haben ihren Wahrheitsgehalt infrage gestellt

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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