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Weitere US-Bundesstaaten betroffen

Florida: Hurrikan "Idalia" hinterlässt Spur der Verwüstung

  • Veröffentlicht: 31.08.2023
  • 14:02 Uhr
  • Stefan Kendzia

"Idalia" sorgte für Angst in Florida: Der Sturm traf als schwerer Hurrikan die Küste des US-Bundesstaats Florida und ebbte entgegen aller Befürchtungen nach kurzer Zeit ab. Nun zog er weiter nach South Carolina und Georgia - wie groß das Ausmaß der Zerstörung ist, sei noch nicht abzuschätzen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • "Idalia" - der Sturm war als zerstörerischer Hurrikan angekündigt, als er auf die Küste Floridas traf.

  • Entgegen aller Befürchtungen schwächte sich der Sturm an Land allerdings ab und zieht jetzt weiter nach South Carolina und Georgia.

  • Das tatsächliche Ausmaß der Zerstörung sei aktuell noch nicht abzuschätzen.

Als zerstörerischer Hurrikan wurde "Idalia" angekündigt. Als solcher traf er auch auf die Küste Floridas. Keiner konnte da ahnen, dass sich der Sturm recht rasch an Land abschwächte. Die Behörden geben aber trotzdem keine Entwarnung, so die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

Überflutete Straßen, Stromausfälle, zwei Tote

Mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde traf "Idalia" in Florida auf Land und sorgte für überflutete Straßen, entwurzelte Bäume, beschädigte Häuser und Stromausfälle bei rund 300.000 Haushalten. Das National Hurricane Center (NHC) bewertete "Idalia" als "extrem gefährlich". Zwei Tote sollen zudem zu beklagen sein, wie US-Medien laut "Spiegel" berichten.

Drei von fünf - so hoch war die Kategorie, in die "Idalia" eingestuft wurde. Nach relativ kurzer Zeit an Land schwächte sich der Sturm allerdings ab und entsprach dann "nur" noch der Kategorie eins eines Hurrikans. So zog er dann als Tropensturm weiter in die Bundesstaaten Georgia und South Carolina - auch hier seien Stromausfälle zu erwarten.

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Stärkster Sturm seit 100 Jahren in diesem Gebiet Floridas

Die Chefin der Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, sagte, dass "Idalia" der stärkste Sturm sei, der seit mehr als 100 Jahren in diesem Teil Floridas auf Land getroffen sei. Dort, wo "Idalia" an Land getroffen sei, seien die wohl größten Schäden zu vermuten - verlässliche Aussagen darüber könnten aber erst in den kommenden Tagen getroffen werden.

Auch wenn es sich anhört, als sei alles relativ glimpflich verlaufen, so warnte Fema dennoch vor großen Gefahren nach dem Sturm, etwa durch Überschwemmungen. Zudem sei es noch verfrüht, realistische Einschätzungen zu den Sturmschäden abgeben zu können.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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