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Ohne DFB-Votum

Gianni Infantino erneut zum FIFA-Präsidenten gewählt

  • Veröffentlicht: 16.03.2023
  • 17:05 Uhr
  • Anne Funk
Gianni Infantino wurde in seinem Amt als FIFA-Präsident bestätigt.
Gianni Infantino wurde in seinem Amt als FIFA-Präsident bestätigt.© AP

Gianni Infantino ist erneut in seinem Amt als FIFA-Präsident bestätigt worden. Der Deutsche Fußball-Bund hatte seine Zustimmung allerdings verweigert. Auch Gegenkandidaten hat es keine gegeben.

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Der amtierende FIFA-Präsident Gianni Infantino ist in seinem Amt bestätigt worden - allerdings ohne Unterstützung aus Deutschland. Damit wurde der 52-Jährige zum dritten Mal an die Spitze gewählt und tritt seine zweite vollständige Amtszeit an. Die Abstimmung hatte am Donnerstag (16. März) beim Kongress des Fußball-Weltverbands in der Hauptstadt Ruandas, Kigali, per Akklamation stattgefunden - mit Applaus zeigten die Delegierten ihre Zustimmung, Infantino war der einzige Kandidat.

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Infantino: "Ich liebe euch alle"

"Alle, die mich lieben, alle die mich hassen, ich weiß, es gibt da ein paar - ich liebe euch alle", so Infantino nach seiner Wahl. Er kündigte an, weiter hart zu arbeiten, "um die Welt des Fußballs zu vereinen".

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als auch der norwegische und schwedische Verband hatten am Mittwoch (15. März) angekündigt, Infantino nicht aktiv unterstützen zu wollen. Die FIFA müsse "im Umgang mit den nationalen Verbänden deutlich offener und transparenter werden", erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. "Sie sollte im eigenen Interesse erklären, wie und warum bestimmte Entscheidungen zustande kommen und wer an ihnen mitgewirkt hat. Das ist zuletzt nicht immer der Fall gewesen."

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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