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Auch Kiew betroffen

Heftige russische Raketenangriffe auf die Ukraine

  • Aktualisiert: 09.03.2023
  • 09:23 Uhr
  • Anne Funk

Die Ukraine meldet mehrere Raketenangriffe von russischer Seite. In der Nacht gab es zahlreiche Explosionen und Luftalarm, berichten Augenzeug:innen. Auch die Hauptstadt Kiew ist betroffen. Im westukrainischem Lwiw kamen mehrere Menschen in einem Wohngebiet ums Leben.

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Russland hat in der Nacht zum Donnerstag (9. März) viele ukrainischer Städte heftig mit Raketen angegriffen. Zahlreiche Augenzeug:innen, unter anderem auch aus der Hauptstadt Kiew, berichteten in den sozialen Medien von dem Beschuss, Luftalarm und Explosionen.

Klitschko bestätigt Angriffe

Auf Telegram bestätigte Bürgermeister Vitali Klitschko Einschläge im südlichen Bezirk Holosijiw. Seiner Aussage nach seien 15 Prozent der Bürger:innen vorübergehend von der Stromversorgung abgeschnitten gewesen. Mehrere Menschen seien verletzt worden. Auch aus der südlichen Region Odessa und Charkiw im Osten kamen Berichte über russische Angriffe auf Energieanlagen und von Stromausfällen.

"Infolge von massiven Raketenangriffen wurde ein Objekt der regionalen Energieinfrastruktur getroffen und ein Wohngebäude beschädigt", erklärte der Militärgouverneur von Odessa, Maxym Martschenko. Gouverneur Oleh Synjehubow sprach in Charkiw von insgesamt etwa 15 Angriffen auf sein Gebiet. 

Im Westen des Landes seien bei den Angriffen mehrere Menschen ums Leben gekommen. In der Region Lwiw soll im Ort Solotschiw eine Rakete in einem Wohngebiet eingeschlagen sein, ein Feuer brach aus. Das teilte Gouverneur Maksym Kosyzkij mit. Mindestens fünf Menschen seien getötet worden, drei Männer und zwei Frauen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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