Anzeige
Irreführende Krypto-Werbung?

Klage gegen Ronaldo: Fußballstar soll eine Milliarde Dollar zahlen

  • Veröffentlicht: 01.12.2023
  • 13:49 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Wegen angeblich irreführender Werbung ist gegen Superstar Ronaldo eine Milliarden-Klage eingereicht worden.
Wegen angeblich irreführender Werbung ist gegen Superstar Ronaldo eine Milliarden-Klage eingereicht worden. © REUTERS/Ahmed Yosri

Seine Werbung für eine Kryptowährungsbörse könnte den Portugiesen sehr viel Geld kosten. Eine gigantische Schadenersatzsumme steht im Raum.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Fußball-Superstar Ronaldo sieht sich mit einer gigantischen Klage konfrontiert.

  • Kläger:innen fordern vom Portugiesen Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde Dollar.

  • Sie werfen Ronaldo "irreführende" Werbung für eine Kryptowährungsbörse vor.

Selbst Fußball-Superstar Ronaldo dürfte diese Summe nicht aus der Kaffeekasse zahlen können: Gegen den Portugiesen ist eine gigantische Sammelklage bei einem Bundesgericht in Florida eingereicht worden. Die Kläger:innen werfen Ronaldo "irreführende" Werbung für die Kryptowährungsbörse Binance vor und verlangen eine Milliarde Schadenersatz.

Milliarden-Klage gegen Superstar Ronaldo

Konkret geht es Werbeaktionen für Non-Fungible Tokens (NFT), die von Binance herausgegeben wurden, wie "n-tv" weiter berichtet. Binance ist die größte Kryptowährungsbörse weltweit. 

Im Video: Fußball-Revolution geplant: Wes es jetzt erstmals geben soll

Fußball-Revolution geplant: Was es jetzt erstmals geben soll

Dem 38-Jährigen, der aktuell bei Al-Nassr in Saudi-Arabien spielt, wird vorgeworfen, seine Werbeaktionen seien "rechtswidrig" gewesen. Er habe seinen Promistatus ausgenutzt, um zu riskanten und teuren Investionen zu verleiten. Zudem hätte Ronalso offenlegen müssen, welche Summe er für die Werbung einnimmt. 

Anzeige
Anzeige
:newstime

Erst kürzlich hatte "Wall Street Journal" enthüllt, dass Binance in den USA eine Geldbuße von insgesamt 4,3 Miliarden Dollar zahlen muss. Auch müsse Binance-Gründer Changpeng Zhao seinen Chefposten räumenb, hieß es weiter. Hintergrund: US-Behörden haben den bislang weitgehend unregulierten Markt für Kryptowährungsplattformen verstärkt ins Visier genommen 

  • Verwendete Quellen:
Mehr News und Videos
Ex-Kanzlerin Merkel stellt ihre Biografie vor
News

Merkels Memoiren: "Ich könnte jetzt auch mal auspacken"

  • 27.11.2024
  • 05:20 Uhr