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Unfall in Salzgitter

Kleinflugzeug stürzt auf Werksgelände: Zwei Tote

  • Veröffentlicht: 13.04.2025
  • 14:49 Uhr
  • Benedict Hottner
Das Werksgelände der Salzgitter AG in Niedersachsen: Hier kam es am Sonntag zu einem tragischen Unglück.
Das Werksgelände der Salzgitter AG in Niedersachsen: Hier kam es am Sonntag zu einem tragischen Unglück.© Michael Brandt/dpa

Tragisches Unglück in Niedersachsen: In Salzgitter stürzt ein Kleinflugzeug kurz nach dem Start auf das Gelände eines Stahlwerks.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In Salzgitter stürzt ein Kleinflugzeug kurz nach dem Start ab.

  • Zwei Menschen kommen dabei ums Leben.

  • Die Ermittlungen der Polizei zur Ursache des Unglücks dauern noch an.

Ein Kleinflugzeug ist am Samstag auf dem Gelände der Salzgitter AG in Niedersachsen abgestürzt. Wie die Polizei mitteilt, kamen dabei zwei Männer ums Leben – der 55 Jahre alte Pilot und sein 56-jähriger Copilot, beide aus Salzgitter. Weitere Personen wurden offenbar nicht verletzt.

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Tödlicher Absturz auf Werksgelände

Die Maschine war laut Angaben der Feuerwehr kurz zuvor vom nahegelegenen Flugplatz Salzgitter-Drütte gestartet und stürzte wenige Minuten später zwischen zwei Hallen des Werksgeländes ab. Dabei geriet das Flugzeug in Brand. Die Werksfeuerwehr und die Berufsfeuerwehr Salzgitter waren schnell vor Ort, auch Kräfte aus Braunschweig kamen zur Unterstützung.

Die genaue Ursache des Absturzes ist bislang noch unklar. Die Polizei ermittelt, geht aktuell aber von einem Unglücksfall aus. Ein Polizeisprecher sagte auf Anfrage der "Bild": "Wir gehen von einem Unglücksfall aus."

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Ermittlungen zum Absturz laufen

Die Unfallstelle wurde abgesperrt. Experten der Polizei und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung sollen den Hergang rekonstruieren und klären, warum das Flugzeug kurz nach dem Start abstürzte.

Die Produktion beim Stahlkonzern läuft nach Unternehmensangaben unverändert weiter. Ein Sprecher erklärte, durch den Absturz sei lediglich ein "geringfügiger Schaden an der Produktionsstätte" entstanden.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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