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Ex-Präsident wettert

Kokain-Fund im Weißen Haus: Trump glaubt zu wissen, wem das Pulver gehört

  • Veröffentlicht: 06.07.2023
  • 17:06 Uhr
  • Anne Funk
Donald Trump hat offenbar eine Vermutung, wem das gefundene Kokain gehören könnte.
Donald Trump hat offenbar eine Vermutung, wem das gefundene Kokain gehören könnte.© REUTERS

Im Weißen Haus wurde Kokain entdeckt - für Donald Trump ein gefundenes Fressen, um nicht nur gegen Joe Biden, sondern auch gegen Sonderermittler Jack Smith auszuteilen.

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Ein weißes Pulver im Weißen Haus sorgte am Sonntag (2. Juli) für Aufregung beim Secret Service. Es stellte sich schnell als ungefährlich heraus, sollte aber noch näher untersucht werden. Der Verdacht: Es könnte sich um Kokain handeln. Nun hat ein Labortest das offenbar bestätigt, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf den Secret Service berichten. 

Wie das Kokain in den Amtssitz von Joe Biden kam, ist allerdings noch immer unklar. Einer hat dafür aber bereits eine Erklärung: Donald Trump

Im Video: Kokain-Fund im Weißen Haus - Secret Service lässt Pulver untersuchen

Kokain-Fund im Weißen Haus: Secret Service lässt Pulver untersuchen

Der Ex-Präsident wütete über den Vorfall in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Truth Social. "Glaubt irgendjemand wirklich, dass das im Westflügel des Weißen Hauses, ganz in der Nähe des Oval Office, gefundene Kokain von jemand anderem als Hunter und Joe Biden konsumiert wurde", schreibt der 77-Jährige.

"Aber passt auf, die Fake News Medien werden bald anfangen zu sagen, dass die gefundene Menge 'sehr klein' war", so Trump. Sie werden behaupten, dass es nicht wirklich Kokain gewesen ist, glaubt er, "sondern eher gewöhnliches Aspirin". Und dann werde die Geschichte wieder verschwinden.

Trump schießt gegen Sonderermittler

Dann teilt er noch gegen den Sonderermittler des US-Justizministeriums aus, der gegen den Ex-Präsidenten ermittelt. "Wurde der gestörte Jack Smith, der verrückte, Trump hassende Sonderstaatsanwalt, in der Nähe des Kokains gesehen? Für mich sieht er wie ein Crackhead aus", fügte er hinzu.

Doch damit nicht genug, Trump wütet weiter gegen den Sonderermittler, der ihm bald noch gefährlicher werden könnte, wie "The Independent" betont. Unter Smiths Leitung könnten die Staatsanwälte in den kommenden Wochen 30 bis 45 Anklagen gegen den ehemaligen Präsidenten erheben - zusätzlich zu den bereits bestehenden 37 Anklagepunkten. Trump wird ein falscher Umgang mit Geheimpapieren vorgeworfen.

"Was ist mit den 1.850 Kisten von Dokumenten, die Biden niemandem zeigen will? Was ist mit den Dokumenten, die in Chinatown, D.C., gefunden wurden, und denen in seiner ungesicherten Garage, wo Hunter sich aufhielt, während China Biden Millionen und Abermillionen von Dollar schickte, weil er absolut 'nichts' tat? Vielleicht war das 'Nichts' ein 'Viel-Tun'!" Beweise für seine Behauptungen lieferte er keine.

Hinsichtlich des Fundes vom Sonntag will Trump wissen: "Wo sind die Überwachungsbänder des Weißen Hauses, wie die, die ich dem geistesgestörten Jack Smith offen und freudig übergeben habe und die schnell zeigen werden, woher das Kokain im Weißen Haus stammt? Sie kennen die Antwort bereits, aber wahrscheinlich gefällt sie ihnen nicht", fügte er hinzu.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Truth Social: Donald Trump
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