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Einkauf ohne Warteschlange

Kunden sollen selbst scannen: Rewe setzt auf mehr SB-Kassen

  • Veröffentlicht: 04.07.2024
  • 10:28 Uhr
  • dpa
SB-Kassen wie hier will Rewe in Deutschland immer mehr ausbauen - mit Vorteilen für Kund:innen.
SB-Kassen wie hier will Rewe in Deutschland immer mehr ausbauen - mit Vorteilen für Kund:innen.© Oliver Berg/dpa

In immer mehr Geschäften können Kunden ihre Artikel selbst scannen. In den Supermärkten von Rewe soll das künftig noch häufiger möglich sein.

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Die Supermarktkette Rewe setzt künftig noch stärker auf Selbstbedienungskassen. Kund:innen sollen nach ihrem Einkauf schneller ihre Waren bezahlen können und dadurch nicht mehr lange warten müssen.

Im Video: Mogelpackungen in den Supermarktregalen - erstes Land reagiert

Trotz SB-Kassen soll es weiter Kassierer:innen geben

"Bis Ende des Jahres wollen wir die Zahl der Supermärkte, die damit ausgestattet sind, von knapp über 1.000 auf 1.800 erhöhen. Dann gibt es in knapp der Hälfte unserer Geschäfte SB-Kassen. In den nächsten Jahren werden das sicher noch mehr werden", so Rewe-Chef Lionel Souque. Die Kassen ohne Personal liefen gut und würden von einem Viertel der Kund:innen genutzt.

Der Rewe-Chef sieht bei den sogenannten Self-Checkout-Systemen, mit denen Kund:innen ihre Artikel selbst scannen können, vor allem einen Vorteil: "Die Kassen sparen Zeit. Niemand hat Lust auf Warteschlangen im Supermarkt."

Normale Kassen mit Kassierer:innen soll es bei Rewe dennoch weiterhin geben, ihre Zahl jedoch reduziert werden. "Es geht uns dabei nicht darum, Arbeitsplätze abzubauen, sondern es geht darum, unseren Mitarbeitenden mehr Zeit für das Wesentliche zu geben: Kontakt zu Kunden und Regalpflege", so Souque.

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