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Hochrechnung

Landtagswahl in Brandenburg: SPD laut Hochrechnung Spitzenkraft

  • Veröffentlicht: 22.09.2024
  • 18:34 Uhr
  • dpa
22.09.2024, Brandenburg, Potsdam: SPD in Brandenburg und seine Frau Susanne kommen nach Bekanntgabe der ersten Prognosen zur SPD-Wahlparty. 
22.09.2024, Brandenburg, Potsdam: SPD in Brandenburg und seine Frau Susanne kommen nach Bekanntgabe der ersten Prognosen zur SPD-Wahlparty. © Kay Nietfeld/dpa

Laut erster Hochrechnung liegt die SPD bei den Landtagswahlen in Brandenburg mit leichtem Vorsprung vor der AfD.

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Bei der Landtagswahl in Brandenburg hat sich die SPD nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF gegen die AfD durchgesetzt. Nach den Zahlen von 18.29 Uhr wird die SPD wieder stärkste Kraft, die AfD landet auf Platz zwei.

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Den Hochrechnungen zufolge erreicht die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke 31,2 bis 31,8 Prozent (2019: 26,2 Prozent). Die AfD, die vom Verfassungsschutz in Brandenburg als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, steigert sich auf 29,2 bis 29,9 Prozent (23,5). Die CDU erreicht 11,6 bis 11,9 Prozent (15,6). Das BSW kommt aus dem Stand auf 12,0 Prozent. Die Grünen verlieren massiv und landen bei 4,7 bis 5,0 Prozent (10,8). Die Linke rutscht auf 3,1 bis 3,8 Prozent ab (10,7). BVB/Freie Wähler kommen auf 2,6 Prozent (5,0), die FDP liegt laut ARD-Hochrechnung bei unter einem Prozent.

Im Video: AfD und SPD ringen in Brandenburg um Platz eins: So ist die Stimmung am Wahltag

Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, haben über die Grundmandatsklausel allerdings noch eine Chance: Wenn sie mindestens ein Direktmandat gewinnen, ziehen sie in den Landtag ein - mit der Anzahl der Sitze nach ihrem Zweitstimmenergebnis.

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Brandenburg wird seit 2019 von einer Koalition aus SPD, CDU und Grünen regiert. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat vorab angekündigt, dass er nur dann weiter Regierungsverantwortung tragen will, wenn die Sozialdemokraten stärker als die AfD abschneiden.

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