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Studienergebnisse

Lehrer alarmiert: Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten bei Schülern

  • Veröffentlicht: 20.09.2023
  • 13:48 Uhr
  • Teresa Gunsch

Eine bundesweite Befragung enthüllt erschreckende Ergebnisse über den Zustand in den Schulen Deutschlands.

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Eine umfassende Studie der Robert Bosch Stiftung zeigt, dass Lehrer:innen in Deutschland mit einem drastischen Anstieg von Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Schüler:innen konfrontiert sind. Die Ergebnisse des Schulbarometers, der im Laufe des Mittwochs (20. September) veröffentlicht wird, sind alarmierend. Verhaltensauffälligkeiten stellen laut den Expert:innen das größte Problem dar, mit dem Lehrpersonen im Unterricht konfrontiert werden.

Soziale Sorgen und Mangel an Schulmaterial

Die Umfrage ergab, dass Schüler:innen aller sozialen Schichten sich zunehmend Sorgen um die finanzielle Situation ihrer Familien machen. Insbesondere in sozial schwachen Familien fehle es den Kindern an Schulmaterial und viele kämen ohne Frühstück zur Schule. Diese Belastungen beeinträchtigen das Lernen und die Konzentration der Schüler:innen erheblich.

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Überforderung der Lehrkräfte

Lehrer:innen geben an, dass sie sich mit der Aufgabe der Inklusion (Integration von Schüler:innen mit besonderen Bedürfnissen) und der Integration (Eingliederung von Schüler:innen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen) überfordert fühle. Die steigenden Anforderungen und vielfältigen Bedürfnisse der Schüler:innen stellen eine enorme Herausforderung dar.

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Flexiblere Arbeitszeiten als Entlastung

Die Forscher:innen der Studie schlagen vor, Lehrer:innen durch flexiblere Arbeitszeiten zu entlasten. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, den Lehrkräften mehr Raum und Zeit für die individuelle Betreuung der Schüler:innen zu geben und so auf die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten angemessen zu reagieren.

  • Verwendete Quellen:
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urn:newsml:dpa.com:20090101:241126-99-154776
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