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"Guter Vater"

Mutmaßliches Trump-Attentat: Jetzt spricht der Sohn des Verdächtigen

  • Veröffentlicht: 16.09.2024
  • 12:54 Uhr
  • la

Ein Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump wurde offenbar vereitelt. Den Verdächtigen wollen mehrere Medien bereits identifiziert haben. Dessen Sohn hat sich nun geäußert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem mutmaßlich versuchten Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump haben die Sicherheitsbehörden US-Medien zufolge den Verdächtigen identifiziert.

  • Bei dem Festgenommenen soll es sich um einen 58-Jährigen aus dem US-Bundesstaat North Carolina handeln.

  • Dessen Sohn sagte nun, er wisse nicht, was in Florida vorgefallen sei und bezeichnete ihn als "guten Vater".

Die Welt schaut nach Florida, wo Ex-US-Präsident Donald Trump am Sonntag (15. September) offenbar erneut einem geplanten Attentat entkommen ist.

Ein Verdächtiger ist bereits festgenommen worden. Wie unter anderem der "Guardian" berichtet, handele es sich dabei um den 58-jährigen Ryan Wesley Routh. Das will die Zeitung von einer Quelle mit direkter Kenntnis der Ermittlungen erfahren haben. Auch die US-Sender CNN, Fox News und die "New York Times" identifizierten den Verdächtigen als Ryan Routh und beriefen sich dabei auf ungenannte Vertreter der Strafverfolgungsbehörden.

Von offizieller Seite wurde die Identität des Verdächtigen noch nicht bestätigt: Das FBI lehnte eine Stellungnahme der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ab, Reuters selbst konnte die Identität des Verdächtigen nicht unabhängig überprüfen.

Im Video: Versuchtes Trump-Attentat - so reagiert Präsidentschafts-Konkurrentin Harris

Sohn des Verdächtigen: Ist ein "großartiger Mensch"

Dennoch spricht jetzt bereits der Sohn von Ryan Routh, Oran. Dem "Guardian" zufolge soll Oran Routh. wiederholt gesagt haben, dass er nicht sofort mit seinem Vater sprechen oder Informationen über die Anschuldigungen gegen ihn erhalten konnte. Deshalb wolle er nicht in seinem Namen sprechen.

Doch ein Bild seines Vaters zeichnete Oran Routh dem "Guardian"-Bericht zufolge bereits. Demnach soll RyanRouth sich leidenschaftlich für die Ukraine eingesetzt haben.

"Mein Vater ging dorthin und sah, wie Menschen kämpften und starben", zitiert der "Guardian" den Sohn aus einem kurzen Telefonat. Mit Blick auf Donald Trump, der nur wenige Tage zuvor während des TV-Duells mit der Demokratin Kamala Harris nicht beantworten wollte, ob er möchte, dass die Ukraine ihren Krieg gegen Russland gewinnt, sagte Oran Routh: "Währenddessen sitzt dieser Kerl hinter seinem verdammten Schreibtisch und tut nichts."

"Ich weiß nicht, was in Florida passiert ist, und ich hoffe, dass die Dinge nur aufgebauscht wurden", zitierte wiederum CNN den Sohn des Verdächtigen. Er sei "ein guter Vater und ein großartiger Mensch", betonte Oran Routh.

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:newstime
Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, ist offenbar einem weiteren Attentat entkommen.
News

58-jähriger Ukraine-Unterstützer

Versuchtes Attentat auf Donald Trump: Verdächtiger identifiziert

Kurz vor der US-Wahl wurde Donald Trump offenbar erneut Ziel eines Attentats. Der Secret Service entdeckt einen bewaffneten Mann in den Büschen rund um den Golfplatz, auf dem Trump Bälle schlägt. Nach einer Flucht im Auto wird der Verdächtige schließlich gefasst.

  • 16.09.2024
  • 05:05 Uhr

Vereiteltes Trump-Attentat: Motiv noch unklar

Auch der "New York Times" zufolge soll sich der Verdächtige mehrfach öffentlich für die Unterstützung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland eingesetzt haben. Ob es einen Zusammenhang zwischen seiner politischen Orientierung und dem Vorfall in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida gibt, ist laut der Deutschen Presse-Agentur noch offen.

Dort wurde der mit einem Sturmgewehr bewaffnete Mann vom Secret Service aufgegriffen, die Personenschützer eröffneten das Feuer und nahmen den Mann kurze Zeit später auf einer Autobahn in der Nähe des Tatorts fest.

Der Sender Fox News berichtete, dass der Verdächtige mehrfach in Konflikt mit dem Gesetz geraten sei.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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