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Titelfavorit strauchelt fast

NFL-Playoffs: 49ers schrammen hauchdünn an Niederlage vorbei

  • Veröffentlicht: 21.01.2024
  • 08:57 Uhr
  • Max Strumberger
Quarterback Brock Purdy zieht mit seinen 49ers ins Finale der NFC ein.
Quarterback Brock Purdy zieht mit seinen 49ers ins Finale der NFC ein.© AP

Um ein Haar hätten die Green Bay Packers nach den Dallas Cowboys den nächsten Top-Favoriten aus den NFL-Playoffs gekegelt. In einer dramatischen Schlussphase behielten die San Francisco 49ers mit Quarterback Brock Purdy aber die Oberhand.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die San Francisco 49ers stehen erneut im Endspiel der NFC.

  • Damit sind Brock Purdy und sein Team nur noch einen Sieg vom Einzug in den Super Bowl entfernt.

  • Großen Anteil daran hatte Star-Running-Back Christian McCaffrey.

Die San Francisco 49ers und die Baltimore Ravens sind in den NFL-Playoffs nur noch je einen weiteren Sieg vom Einzug in den Super Bowl entfernt. Bei am Ende strömendem Regen an der Westküste der USA gewannen die 49ers am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die Green Bay Packers 24:21. Im Finale der National Football Conference (NFC) geht es am kommenden Wochenende entweder gegen die Detroit Lions um den deutschen Passempfänger Amon-Ra St. Brown oder die Tampa Bay Buccaneers, die am Sonntag (21 Uhr MEZ) aufeinandertreffen.

Die Ravens hatten zuvor beim 34:10 gegen die Houston Texans deutlich weniger Mühe und stehen im Endspiel der American Football Conference (AFC). Dort geht es gegen die Kansas City Chiefs oder die Buffalo Bills. Lamar Jackson war an allen vier Touchdowns für die Ravens direkt beteiligt - zweimal warf der den Ball in die Endzone, zweimal trug er den Football selbst hinein. NBA-Superstar LeBron James schrieb auf X, ehemals Twitter: "Mann, ich liebe Lamar Jackson."

McCaffrey beschert 49ers den Sieg

Spannender als der Sieg der Ravens war das Duell zwischen den Packers und den 49ers. Quarterback Brock Purdy spielte unter seinem Niveau, führte das beste NFC-Team der Hauptrunde aber zum siegbringenden Touchdown 67 Sekunden vor Schluss durch Christian McCaffrey. Der Running Back trug mit insgesamt 128 Yards und zwei Touchdowns am deutlichsten zum Weiterkommen der 49ers bei. "Wir haben einen Angriff zusammengebracht, als die Saison auf dem Spiel stand. Wir haben es hinbekommen", sagte Purdy. "So, wie ich angefangen habe - das musste besser werden." Jordan Love als Spielmacher der Packers hatte seinen Anteil am Unterhaltungswert der Partie mit drei Touchdowns binnen fünf Minuten im dritten Viertel, warf am Ende aber einen Fehlpass zu viel und nahm seinem Team alle Chancen auf den Sieg.

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St. Brown und die Lions können Historisches schaffen

Die Lions gehen am Sonntagabend als Favoriten in ihr Heimspiel gegen die Buccaneers. Das jahrzehntelang notorisch erfolglose Team stand noch nie in einem Super Bowl, hat mit St. Brown, Quarterback Jared Goff und Trainer Dan Campbell in den vergangenen beiden Jahren aber viel Schwung aufgenommen. Für die Chiefs ist es das erste Playoff-Auswärtsspiel mit Patrick Mahomes als Quarterback. Die vorausgehenden beiden Playoff-Partien gegen die Bills in Kansas City waren jeweils dramatische Vergleiche mit dem besseren Ende für Kansas City. Der Super Bowl findet am 11. Februar in Las Vegas statt.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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