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Zweifel am US-Präsidenten wachsen

Noch ein Biden-Patzer: Er nennt Trump seine Vizepräsidentin

  • Veröffentlicht: 12.07.2024
  • 07:53 Uhr
  • Joachim Vonderthann

Die Pressekonferenz zum Abschluss des NATO-Gipfels sollte ein Befreiungsschlag werden für Joe Biden. Doch zwei Versprecher könnten sein endgültiges Aus eingeläutet haben. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Joe Biden hat auf dem NATO-Gipfel in Washington Selenskyj ausgerechnet als Putin angekündigt.

  • Kurz darauf passiert dem 81-Jährigen ein zweiter Patzer.

  • Statt von Vizepräsidentin Harris spricht er von Vizepräsidentin Trump.

US-Präsident Joe Biden hat bei seiner mit Spannung erwarteten Pressekonferenz zum Abschluss des NATO-Gipfels direkt bei der ersten Frage Namen durcheinander gebracht. Ein Journalist fragte Biden, was er über die Chancen von Vizepräsidentin Kamala Harris denke, den republikanischen Herausforderer Donald Trump bei der Präsidentenwahl zu schlagen, wenn sie für die Demokraten ins Rennen ginge.

Trump mit Harris verwechselt

Biden antwortete: "Sehen Sie, ich hätte Vizepräsident Trump nicht als Vizepräsidentin gewählt, wenn ich nicht denken würde, dass sie für das Amt des Präsidenten qualifiziert ist."

Nur wenige Stunden zuvor hatte Biden an einer wichtigen Stelle einer Rede am letzten Tag des NATO-Gipfels ausgerechnet den Namen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem von Kremlchef Wladimir Putin vertauscht. Biden verwechselt häufiger Namen und Orte, wenn er frei spricht.

Auf der Pressekonferenz machte Biden zugleich deutlich, sich in der Debatte über seine Eignung als US-Präsidentschaftskandidat keine Selbstzweifel anmerken lassen zu wollen. Es stehe den Demokraten frei, bei ihrem Parteitag Mitte August jemanden anderen zu nominieren, antwortete der 81-Jährige auf eine entsprechende Frage. "Natürlich steht es ihnen frei, zu tun, was sie wollen. Aber ich bekomme überwältigende Unterstützung."

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:newstime
Demokratentreffen in USA
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Ernüchterung bei Demokraten nach Krisentreffen zu Biden

Von einer "großen Traurigkeit" sprach ein US-Abgeordneter über das Dilemma, ob die Demokraten Joe Biden im Wahlkampf um die Präsidentschaft weiter unterstützen.

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Biden lässt keine Selbstzweifel aufkommen

Wenn er auf dem Parteitag auftauche und alle sagten, sie wollten jemanden anderen, dann sei das ein demokratischer Prozess. "Das wird nicht passieren", fügte er im Flüsterton hinzu. Biden sagte, er sei der qualifizierteste, um zu regieren - und zu gewinnen. "Es gibt andere Leute, die Trump schlagen könnten. Aber sie müssten bei null anfangen."

Im Video: Auf China und Russland folgt Florida -  Orbán besucht Trump

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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