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Extremwetter

Orkan "Zoltan" im Anmarsch: Wo jetzt eine Sturmflut droht

  • Aktualisiert: 21.12.2023
  • 08:25 Uhr
  • Stefan Kendzia
Am Wochenende vor Weihnachten soll an der Nordsee Sturmflutgefahr bestehen. Weiße Weihnachten? Eher unwahrscheinlich. 
Am Wochenende vor Weihnachten soll an der Nordsee Sturmflutgefahr bestehen. Weiße Weihnachten? Eher unwahrscheinlich. © Axel Heimken/dpa/dpa-tmn

Statt gemütlicher Weihnachten mit Schnee könnte es richtig ungemütlich werden: An der norddeutschen Küste sollten sich die Bewohner:innen auf unbeständiges Wetter einstellen - es besteht sogar eine Sturmflutgefahr.

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Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat keine schönen Wetter-Nachrichten für den Norden Deutschlands. Bremen und Hamburg drohen Nacht-Hochwasser, am Wochenende soll sogar eine Sturmflut möglich sein. 

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Sturmflut statt Schnee

So lange wünscht man sich in Deutschland einmal wieder weiße Weihnachten. Aus dem Wunsch scheint auch dieses Jahr nichts zu werden. An der Nordsee droht laut BSH kurz vor Weihnachten eine Sturmflut. Nur an der Ostseeküste und in Vorpommern ist es meist durchweg trocken.

Bis es so weit ist, werden zu Regen- und Graupelschauern auch starke bis stürmische Böen erwartet, wie der NDR berichtet. "Donnerstag und Freitag werden die beiden Sturmtage bei uns im Norden", so Frank Böttcher, Experte für Extremwetter, Wetter und Klimawandel. "Auch im Binnenland sind schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 90 Kilometer pro Stunde möglich - auch auf dem Brocken."

Leider würden die Temperaturen an Weihnachten Schnee unmöglich machen, so Böttcher. Mit Temperaturen um acht Grad sei da bedauerlicherweise nichts zu machen und "Weihnachten wird eher grün sein".

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • NDR: Wetter vor Weihnachten im Norden: Sturmflut an der Nordsee?
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