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Ex-Präsident verärgert

Schlecht besuchte Kundgebungen? Für Trump sind das "Fake News"

  • Aktualisiert: 27.11.2023
  • 09:49 Uhr
  • Olivia Kowalak
Donald Trump selbst sprach von der "wichtigsten Wahl in der Geschichte unseres Landes". Seine Nominierungsrede hielt Trump dabei vor dem Weißen Haus - dabei sind Wahlkampfveranstaltungen am Amtssitz des Präsidenten traditionell eigentlich tabu.
Donald Trump selbst sprach von der "wichtigsten Wahl in der Geschichte unseres Landes". Seine Nominierungsrede hielt Trump dabei vor dem Weißen Haus - dabei sind Wahlkampfveranstaltungen am Amtssitz des Präsidenten traditionell eigentlich tabu.© Imago Images / ZUMA Wire

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sprach sich verärgert gegen Medienberichte aus. Er bezeichnete die Berichterstattung über seine schlecht besuchten Kundgebungen als "Fake News". 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Präsident der USA Donald Trump behauptet, es seien "Fake News "über seine Veranstaltungen in den Medien in Umlauf.

  • Das Bildmaterial der Medienberichte zeigt allerdings mehrere Kundgebungen mit wenigen Besuchern.

  • Trumps Aussagen zufolge erwecken diese Bilder einen falschen Anschein, da die Menschen von den Veranstaltungen zuvor weggeschickt wurden.

Wegen der angeblichen Verbreitung von "Fake News" hat der frühere US-Präsident Donald Trump einheimische Medien scharf kritisiert. Wie er in einem Beitrag des sozialen Netzwerkes Truth Social (Trump Media) mitteilte, seien die Medienberichte über Trumps schlecht besuchte Kundgebungen unwahr. Trump entgegnete, dass es auf seinen Veranstaltungen "nie leere Sitze" gebe.

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Den Aussagen des ehemaligen Präsidenten zufolge würden die Aufnahmen leer aussehen, da Tausende Menschen von der Kundgebung weggeschickt worden seien. Jene veröffentlichte Bilder erweckten demnach einen falschen Anschein. Darauf gezeigte Veranstaltungen seien einst voll besetzt gewesen. Die Bereiche und Plätze seien geräumt worden, da die Besucher:innen zu Beginn auf die Bühne gestürmt seien, so der frühere Präsident der Vereinigten Staaten.

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Trump: Medien würden sich in den Ruin treiben

Trump forderte von den nicht namentlich genannten Medien seine Behauptungen zu bestätigen. Sonst liefen diese Gefahr, "wegen mangelnder Glaubwürdigkeit" ihre Geschäfte aufgeben zu müssen. Er ergänzte außerdem, dass es bei seinen Reden üblich sei, dass Menschen von schlechten Plätzen näher an die Bühne rückten. 

"Sobald das passiert, fangen die Lamestream-Medien an, Bilder von diesen einst voll besetzten Bereichen und Sitzen aufzunehmen“, so die Aussage Trumps. Danach würden die selbigen Medien entgegen dem eigenen Wissen behaupten, die Veranstaltungen liefen schlecht. Dem Ex-Präsidenten zufolge ist jedoch Tatsache, "dass Tausende Menschen weggeschickt werden, wir haben nie leere Sitze, weil wir ein Produkt verkaufen, dass die Leute wollen – AMERICAN GREATNESS! (sic)". 

Die Medien sollten bei der Wahrheit bleiben. "Ihr Mangel an Glaubwürdigkeit treibt viele Nachrichtenorganisationen in den Ruin", fügte er hinzu, während er gleichzeitig seine Bewegung lobte. Diese sei eigener Ansicht nach wie keine andere.

  • Verwendete Quellen:
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