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Viele Senioren unter Opfern

Schwerer Unfall schockiert Kanada: 15 Tote bei Zusammenstoß von Bus und Lkw

  • Veröffentlicht: 16.06.2023
  • 09:50 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Bei einem schweren Unfall in Kanada sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen.
Bei einem schweren Unfall in Kanada sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen.© PortageOnline/Mike Blume/via REUTERS

Kanada steht unter Schock: Beim Zusammenstoß eines Lkw mit einem Bus sterben mindestens 15 Menschen. Unter den Opfern sind vor allem Senior:innen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem schweren Verkehrsunfall in Kanada sterben mindestens 15 Menschen.

  • Ein Bus und ein Lkw stoßen in der Provinz Manitoba an einer Kreuzung zusammen.

  • Unter den Opfern sind vor allem Seniorinnen und Senioren.

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Der Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem Lastwagen in Kanada hat mindestens 15 Todesopfer gefordert. Weitere zehn Menschen seien mit verschiedenen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeivertreter in der zentralen Provinz Manitoba am Donnerstag (15. Juni). Bei den Opfern handle es sich ersten Erkenntnissen zufolge vor allem um Senior:innen, die sich in dem Bus befunden hätten.

Kanada: 15 Tote bei schwerem Busunfall

Einem weiteren Sprecher zufolge geschah der Unfall auf der Kreuzung zweier Highways, die in diesem ländlichen Teil Kanadas nicht durch Brücken oder Unterführungen voneinander getrennt sind. Der Bus war demnach auf dem Highway fünf nach Süden unterwegs und überquerte gerade die Fahrspuren des Highway eins, die nach Osten führt. Dort war der Sattelschlepper unterwegs, der in der Folge in den Bus hineinfuhr.

Insgesamt seien nach dem Unfall kurz vor Mittag Ortszeit zwölf Krankenwagen eingesetzt worden, mindestens ein Hubschrauber sei beteiligt gewesen und habe Verletzte in die größeren Städte Winnipeg und Brandon geflogen. Die meisten Verletzungen seien Wunden am Kopf oder orthopädischer Natur gewesen, hieß es.

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Auch Polizei schockiert von Ausmaß

Ein weiterer Polizeisprecher sagte auf der einberufenen Pressekonferenz: "Ich glaube nicht, dass wir in Manitoba während meiner Dienstzeit oder davor einen solchen Massenverkehrsunfall hatten. Das ist neu für uns und unsere Ermittler und es ist auch sehr emotional belastend für sie."

Die genauen Hintergründe des außergewöhnlich schweren Unfalls blieben zunächst unklar. Spezialisierte Ermittlerinnen und Ermittler sowie Expertinnen und Experten für die Rekonstruktion von Zusammenstößen seien eingesetzt worden, um die Details des Unfalls ans Licht zu bringen. Informationen dazu könnten auch von den beiden Fahrern kommen. Diese hatten den Crash der Polizei zufolge zunächst überlebt und wurden im Krankenhaus behandelt.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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