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Nahost-Konflikt

Drohende Eskalation: Baerbock telefoniert mit iranischem Außenminister

  • Veröffentlicht: 11.04.2024
  • 15:12 Uhr
  • Lara Teichmanis
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hat mit ihrem iranischen Kollegen wegen der Lage im Nahen Osten telefoniert.
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hat mit ihrem iranischen Kollegen wegen der Lage im Nahen Osten telefoniert.© Christoph Soeder/dpa

Expert:innen befürchten eine Gewalteskalation zwischen dem Iran und Israel. Nun hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock darüber mit ihrem iranischen Amtskollegen Hossein Amirabdollahian gesprochen. Das Auswärtige Amt betonte die Notwendigkeit, verantwortungsvoll zu handeln.

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Angesichts einer möglichen Eskalation der Gewalt zwischen dem Iran und Israel hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mit ihrem Außenministerkollegen Amirabdollahian aus Teheran telefoniert.

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Details zu Inhalten des Gesprächs der Grünen-Politikerin mit dem iranischen Chefdiplomaten Hossein Amirabdollahian teilte das Auswärtige Amt am Donnerstag (11. April) zunächst nicht mit. Das Ministerium betonte jedoch, niemand könne "Interesse an einer weiteren regionalen Eskalation haben." Alle Akteure in der Region seien aufgefordert, verantwortlich zu handeln und Zurückhaltung zu üben.

Joe Biden und Benjamin Netanjahu bei einem Treffen in Tel Aviv.
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Der vom Iran angekündigte Vergeltungsschlag nach dem Luftangriff auf ein Gebäude seiner Botschaft in Syrien hat Israel und die USA in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

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Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in Syrien hatte Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei mit Vergeltung gedroht. Der Angriff sei wie ein Angriff auf iranisches Territorium gewesen und Israel müsse bestraft werden, sagte der Religionsführer.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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