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Angriffskrieg

"Taschengeld verlieren": Sohn von Donald Trump verhöhnt ukrainischen Präsidenten Selenskyj bei Instagram

  • Aktualisiert: 12.11.2024
  • 09:31 Uhr
  • Momir Takac
Donald Trump, Jr. spricht während einer Wahlkampfveranstaltung seines Vaters, des designierten US-Präsidenten Donald Trump.
Donald Trump, Jr. spricht während einer Wahlkampfveranstaltung seines Vaters, des designierten US-Präsidenten Donald Trump.© picture alliance/dpa/AP

Wie geht es unter Donald Trump mit der Unterstützung der Ukraine weiter? Ein Beitrag von Trumps Sohn zeichnet ein düsteres Bild.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Unter Donald Trump könnten die USA die Militärhilfen für die Ukraine drastisch reduzieren oder gar streichen.

  • Der Sohn des künftigen Präsidenten hat diesbezüglich bei Instagram eine Andeutung gemacht.

  • Doch die Art und Weise wirft Fragen auf.

Inhalt

  • Donald Trump Jr. macht sich über Selenskyj und Ukraine-Krieg lustig
  • Dreht Donald Trump der Ukraine den Geldhahn zu?

Seit fast drei Jahren tobt bereits der Krieg in der Ukraine. Bislang konnte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dabei auf Waffen und Hilfsgelder der westlichen Partner verlassen. Doch nach dem Erfolg von Donald Trump bei der US-Wahl könnten die Hilfen der USA ausbleiben. Das hat jetzt der Sohn des künftigen US-Präsidenten in einem fragwürdigen Beitrag bei Instagram angedeutet.

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Selenskyj, Trump

Trump und die Ukraine: Wie sieht der Friedensplan des Republikaners aus?

Donald Trump Jr. macht sich über Selenskyj und Ukraine-Krieg lustig

Trump gilt als Kritiker Selenskyjs. Im Wahlkampf hatte er geprahlt, den Ukraine-Krieg im Falle seiner Wahl binnen 24 Stunden zu beenden. Das ist ihm schon mal nicht gelungen. Noch ist über Trumps sogenannten Friedensplan nicht viel bekannt, ebenso wenig, ob er bereits mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert hat oder die USA unter seiner Führung Kiew weiter Militärhilfen gewähren wird. Trumps Sohn hat nun bei Instagram in einem zweifelhaften Beitrag jedoch angedeutet, dass die Vereinigten Staaten den Geldhahn zudrehen könnten.

Im Video: "Vorkriegssituation" - Historiker warnt vor Putin

Trump Jr. teilte ein Video in einer Story, das Selenskyj ernst dreinblickend zeigt. Dazu schrieb er: "POV (point of view): Du bist 38 Tage davon entfernt, dein Taschengeld zu verlieren." Selenskyj steht in dem Clip neben Trump. Es ist eine ältere Aufnahme. Dann wird auf den ukrainischen Präsidenten gezoomt. Schließlich wird das Bild schwarz-weiß - und es regnet animierte Dollar-Noten.

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Dreht Donald Trump der Ukraine den Geldhahn zu?

Konkret wird Trump Jr. nicht. "38 Tage" könnten ein Hinweis auf den 17. Dezember sein. An dem Tag tritt das Wahlmänner-Kollegium zusammen und bestimmt den Präsidenten. Der Beitrag von Trump Jr. ist bei Instagram inzwischen nicht mehr sichtbar, da Inhalte in den Storys nach 24 Stunden verschwinden.

Trump und sein Vize J.D. Vance hatten im Vorfeld der US-Wahl die Regierung um den amtierenden Präsidenten Joe Biden immer wieder für die Milliardenkredite an die Ukraine kritisiert. Auch hatten die Republikaner ein wichtiges Hilfspaket für die Ukraine im Repräsentantenhaus blockiert, das erst nach mehreren Monaten Verzögerung bewilligt wurde.

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