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Iran: "Mediale Inszenierung"

Teheran dementiert Treffen von Musk mit iranischem UN-Vertreter in New York

  • Aktualisiert: 16.11.2024
  • 14:47 Uhr
  • dpa
5. Oktober 2024, USA, Butler: Elon Musk (links) und Donald Trump nehmen an einer Wahlkampfveranstaltung bei der Butler Farm Show teil.
5. Oktober 2024, USA, Butler: Elon Musk (links) und Donald Trump nehmen an einer Wahlkampfveranstaltung bei der Butler Farm Show teil.© Alex Brandon/AP/dpa

Irans Außenministerium hat Berichte dementiert, wonach es ein Treffen zwischen Elon Musk und dem iranischen Vertreter bei den Vereinten Nationen gegeben haben soll. Das Thema sei in den amerikanischen Medien inszeniert worden, hieß es aus Teheran.

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Irans Außenministerium hat Berichte über ein angebliches Treffen zwischen Elon Musk und dem iranischen Vertreter bei den Vereinten Nationen entschieden zurückgewiesen. Im Gespräch mit der staatlichen Nachrichtenagentur Irna äußerte Außenamtssprecher Ismail Baghai am Samstag (16. November) Verwunderung über die "umfangreiche mediale Inszenierung" des Themas in den amerikanischen Medien.

Im Video: Trump holt Milliardär Musk und Fox-News-Moderator Hegseth in seine Regierung

Die "New York Times" hatte am Donnerstag berichtet, der Tech-Milliardär - enger Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump - und der iranische UN-Botschafter Amir Said Irawani hätten sich am Montag in New York für ein einstündiges Gespräch getroffen. Es wurde als Zeichen möglicher Entspannung der belasteten Beziehungen zwischen Iran und den USA gewertet. Beide Länder unterhalten keine diplomatischen Beziehungen.

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Trump: Hardliner in puncto Iran

Irans Präsident Massud Peseschkian hatte sich mit Beginn seiner Amtszeit für eine Verbesserung der Beziehungen zum Westen ausgesprochen - und insbesondere hat sein Land an einer Entschärfung der Spannungen mit den USA Interesse, auch mit Blick auf den bevorstehenden Machtwechsel in Washington: Schließlich stand Trump in seiner ersten Amtszeit für eine harte Linie gegen den Iran.

Teheran will neue Atomgespräche ins Rollen bringen, um die scharfen internationalen Sanktionen zu lockern. Das Land befindet sich in der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Zudem droht mit Israel, die von den USA militärisch unterstützt werden, inzwischen ein offener Krieg.

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:newstime vom 26. November 2024 |  08:25
Episode

:newstime vom 26. November 2024 | 08:25

  • 05:17 Min
  • Ab 12