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Meta hebt Bann auf

Trump zurück bei Facebook und Instagram

  • Aktualisiert: 10.02.2023
  • 18:05 Uhr
  • Stefan Kendzia

Zwei lange Jahre konnte Ex-Präsident Donald Trump seine Weisheiten nicht teilen. Zumindest nicht auf Facebook und Instagram. Auf Twitter darf er seit ein paar Wochen wieder Tweets absetzen - nun folgt auch die Freischaltung von Meta für Facebook und Instagram.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trump ist auf Facebook und Instagram wieder freigeschaltet.

  • Unternehmen Meta sieht die öffentliche Sicherheit durch Trump nicht mehr gefährdet.

  • Bisher hat der Ex-Präsident noch keine Posts abgesetzt.

Für die einen war es eine wohltuende Ruhepause - für Voyeuristen und Fans des Ex-Präsidenten eine lange Durststrecke: Nun darf Trump nach zwei Jahren wieder zu Facebook und Instagram zurückkehren. Ob und in welchem Umfang er die beiden Sozialen Netzwerke für seine Zwecke überhaupt nutzen wird, ist noch nicht bekannt.

Sperrung nach Sturm

Trump ist und bleibt eine umstrittene Persönlichkeit. Immer wieder konnte er auf verschiedenen Sozialen Netzwerken krude Meinungen und mehrfach widerlegte Lügen verbreiten. Interessant: Während seiner Amtszeit konnten ihm 30.573 falsche oder irreführende Aussagen nachgewiesen werden, wie die "Washington Post" zusammenfasste.

Beim Sturm seiner Anhänger auf das US-Parlament in Washington Anfang 2021 stachelte Trump in einer Rede eine gewaltbereite Menge an und verbreitete einmal mehr die Lüge vom "Wahldiebstahl". Spätestens jetzt war der Bogen überspannt. Trumps genutzte Plattformen zeigten ihm die rote Karte: Er wurde gesperrt. Auch aus der Befürchtung heraus, er könne seine Anhänger weiterhin und noch mehr aufhetzen.

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Noch herrscht Sprachlosigkeit

Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) sieht ein unabhängiges Aufsichtsgremium von Meta die öffentliche Sicherheit durch Trump aktuell nicht mehr gefährdet. Jetzt folgen nach Twitter auch Facebook und Instagram und geben Trump erneut eine Bühne, die er bisher allerdings nicht genutzt hat: Auf allen genannten Kanälen herrscht bisher Sprachlosigkeit - mit einer Ausnahme. Trump hat sich eine eigene Plattform gegönnt. Auf "Truth Social" kann er alles und zu jeder Zeit äußern. Sollten ihm die anderen Netzwerke allerdings für eine Präsidentschaftskandidatur nützen, wird er die Möglichkeit sicher nicht links liegen lassen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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