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US-Wahl 2024

Rückschlag im Wahlkampf: Trumps Popularität sinkt unter Republikanern

  • Aktualisiert: 27.07.2023
  • 09:33 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Einer neuen Umfrage zufolge muss der frühere US-Präsident Trump mit sinkenden Umfragewerten einen neuen Rückschlag hinnehmen.
Einer neuen Umfrage zufolge muss der frühere US-Präsident Trump mit sinkenden Umfragewerten einen neuen Rückschlag hinnehmen.© John Locher/AP/dpa

Das Rennen des Ex-US-Präsidenten Trump um eine Präsidentschaftskandidatur 2024 wird von zahlreichen Skandalen überschattet. Für die parteiinterne Popularität des Republikaners hat das anscheinend erste negative Folgen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Diverse Skandale und Anklagen belasten Trump inmitten seines parteiinternen Wahlkampfs.

  • Die Umfragewerte des Republikaners sinken nun nach diesen Vorfällen - auch unter Republikanern.

  • Insgesamt haben demnach mehr Amerikaner:innen ein schlechtes Bild von Trump als noch 2022.

Inmitten seines Wahlkampfs um eine Präsidentschaftskandidatur muss Ex-US-Präsident Donald Trump einen Rückschlag verkraften. Die Popularität des Republikaners sank zuletzt unter anderem unter seinen Parteianhängern, wie "The Guardian" am Mittwoch (26. Juli) mit Verweis auf eine Umfrage des Pew Research Center berichtet.

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Popularität unter Republikanern deutlich gesunken

Demnach haben aktuell 66 Prozent der Republikaner und der Befragten, deren politische Ansichten in diese Richtung gehen, eine positive Meinung von dem 77-Jährigen. Gegenüber dem Wert von 75 Prozent im Juli 2022 sank die Popularität des früheren Präsidenten somit um neun Prozentpunkte.

Ein eher negatives Bild des Milliardärs ist laut dem Pew Research Center unter 32 Prozent der Republikaner verbreitet. 2022 hatte dieser Wert noch bei 24 Prozent gelegen.

Auch unter den Amerikaner:innen insgesamt ist die Popularität des früheren Staatsoberhaupts gesunken. Den Umfragewerten zufolge haben derzeit 63 Prozent der US-Bürger ein negatives Bild von Trump. 2022 lag dieser Anteil bei 60 Prozent.

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Anklagen belasten Ex-Präsidenten

Offensichtlich haben die jüngsten Skandale um den Republikaner negative Auswirkungen auf seine Beliebtheit. Bislang wurde in zwei Fällen Anklage gegen Trump erhoben. Im Juni wurde er angeklagt, weil er geheime Regierungsdokumente in seinem privaten Anwesen in Mar-a-Lago aufbewahrt und nicht zurückgegeben hatte. Bei einem Gerichtstermin im Juni wies er jegliche Schuld von sich.

Zuvor hatte die Causa Stormy Daniels dem 77-Jährigen Kopfschmerzen bereitet. Die Vorwürfe rund um die Zahlung von Schweigegeld an die Pornodarstellerin sollen ab März 2024 juristisch aufgearbeitet werden.

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Der republikanische Präsidentschaftskandidat rechnet auch mit einer dritten Anklage. Hintergrund sind die Sonderermittlungen gegen den 77-Jährigen im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Eine weitere Anklage könnte Trumps Rennen um das Weiße Haus zusätzlich erschweren.

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