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Ukraine-Krieg

Zwölfjähriger unter den Toten: Russische Bombe auf Hochhaus in Charkiw

  • Aktualisiert: 31.10.2024
  • 16:49 Uhr
  • dpa
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Jede Verzögerung koste Menschenleben, teilte Präsident Selenskyj mit: Erneut wurden bei einem russischen Luftangriff auf Charkiw Menschen getötet, unter anderem kam ein zwölfjähriger Junge ums Leben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Abwurf einer russischen Gleitbombe wurde ein Hochhaus in Charkiw getroffen, mindestens zwei Menschen wurden getötet, mindestens 34 verletzt.

  • Wie der Gebietsgouverneur mitteilte, handelt es sich bei einem Toten um einen Zwölfjährigen.

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte die Unterstützer seines Landes auf, schnellere Hilfe zu leisten.

Bei einem russischen Gleitbombentreffer auf ein Hochhaus in Charkiw in der Ostukraine sind Behördenangaben zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Ein Toter sei ein zwölfjähriger Junge, teilte Gebietsgouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mit. Mindestens 34 Menschen seien verletzt worden. Rettungskräfte suchten in den zerstörten Wohnungen nach weiteren möglichen Opfern.

Präsident Wolodymyr Selenskyj appellierte an die ausländischen Unterstützer, seinem Land schneller zu helfen. "Unter diesen Umständen bedeutet jede Entscheidung, die sie aufschieben, mindestens Dutzende oder sogar Hunderte solcher russischen Bomben auf die Ukraine", schrieb er auf Telegram.

Raketenangriff auf Brücke am Schwarzen Meer

Auch andere Landesteile der Ukraine wurden in der Nacht auf Donnerstag (31. Oktober) von Russland aus der Luft mit Raketen und Kampfdrohnen angegriffen. Ein Raketenangriff konzentrierte sich auf die strategisch wichtige Brücke über die Mündung des Flusses Dnister (Dnjestr) ins Schwarze Meer bei Odessa. Angaben zu Schäden wurden bislang nicht gemacht.

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:newstime

Russische Behörden berichteten am Morgen von einem großen ukrainischen Drohnenangriff auf die besetzte Hafenstadt Berdjansk am Asowschen Meer.

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