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Frühere First Lady beliebt

US-Wahl 2024: Michelle Obama könnte Donald Trump laut Umfrage klar schlagen

  • Aktualisiert: 04.07.2024
  • 09:48 Uhr
  • Lisa Apfel

Donald Trump oder Joe Biden? Viele US-Wähler sagen einer Umfrage zufolge: Michelle Obama. Sie könnte Trump schlagen - und schneidet damit deutlich besser ab als der demokratische Amtsinhaber.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Kann Joe Biden Donald Trump im Rennen um das Weiße Haus tatsächlich besiegen?

  • Daran gibt es so einige Zweifel, auch unter Bidens Demokraten.

  • Eine Umfrage zeigt nun: Die ehemalige First Lady Michelle Obama hätte deutlich bessere Chancen als Biden, Trump bei der US-Wahl zu schlagen.

Sorgen um seine Gesundheit, Debakel beim TV-Duell: In den USA kommen immer mehr Zweifel auf, ob Präsident Joe Biden für eine zweite Amtszeit geeignet ist. Auch viele Demokraten machen sich einer Umfrage von Reuters/Ipsos zufolge Sorgen, ob Biden den republikanischen Konkurrenten, Ex-Präsident Donald Trump, schlagen kann:

Michelle Obama deutlich beliebter als Trump - und Biden

Knapp ein Drittel von ihnen befürwortet demnach einen Rückzug Bidens aus dem Rennen um das Weiße Haus.

Die am Dienstag (2. Juli) veröffentlichte Erhebung hob jedoch eine Person in der Wählergunst hervor, die sich gar nicht um die Präsidentschaft bewerben möchte: Michelle Obama. Sie schneidet bei den Befragten mit 50 Prozent klar besser ab als Donald Trump, der auf 39 Prozent käme. Damit wäre Obama die einzige potenzielle Kandidatin der Demokraten, die den Republikaner bei der Präsidentschaftswahl am 5. November klar schlagen könnte. Doch dieses Szenario dürfte höchst unwahrscheinlich sein: Die Ehefrau des ehemaligen Amtsinhabers Barack Obama hatte in der Vergangenheit wiederholt deutlich gemacht, nicht kandidieren zu wollen.

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Joe Biden
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US-Wahl

Nach desaströsem TV-Duell: Welcher demokratische Kandidat könnte Biden ersetzen?

Die erste TV-Debatte im US-Wahlkampf lief für Präsident Biden verheerend. So verheerend, dass bereits darüber diskutiert wird, ihn als Kandidat zu ersetzen. Aber ist dies überhaupt möglich und wer könnte seinen Platz einnehmen? Ein Überblick.

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Biden unbeirrt: Er will Wahlkampf fortführen

Biden und Trump lieferten sich der Umfrage zufolge derweil ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Mit 40 Prozent lägen sie demnach gleichauf.

Gute Nachrichten erst mal also für die Demokraten: Der 81-jährige Biden hat damit nach seinem viel kritisierten Auftritt beim TV-Duell gegen Trump nicht an Zustimmung verloren, so Reuters. Forderungen nach einem Rückzug seiner Kandidatur lassen Biden zudem kalt: Eigenen Angaben zufolge will er trotz Gegenwind weiterhin um weitere vier Jahre im Weißen Haus kämpfen.

Laut den Ergebnissen der zweitägigen Umfrage wäre außerdem Vizepräsidentin Kamala Harris (42 Prozent) mit Trump (43 Prozent) unter Berücksichtigung der Fehlermarge von 3,5 Prozent faktisch gleichauf. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, lag mit 39 zu 42 Prozent hinter Trump. An der Online-Umfrage hatte 1.070 US-Bürger:innen teilgenommen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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