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Verbrauchertipp

An diesen Tagen sind Lebensmittel besonders günstig

  • Aktualisiert: 06.03.2023
  • 10:00 Uhr
  • Clarissa Yigit

Wegen gestiegener Preise auf Grund des Ukraine-Kriegs, hoher Energiekosten oder der Inflation müssen Verbraucher:innen in Deutschland zunehmend auf ihr Geld achten. Gerade bei Lebensmittel kann daher gespart werden. Dabei müssen sich die Kund:innen lediglich nach bestimmten Zeiten richten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Obst und Gemüse als auch Kühlware sind zu bestimmten Uhrzeiten oder Wochentagen besonders günstig.

  • Vergleichen lohnt sich: Möglichst immer den Grundpreis verschiedener Größen gegenüberstellen.

  • Verbraucher:innen sollten zudem immer mit einem Einkaufszettel und Korb ihre geplanten Besorgungen erledigen. 

Nicht nur beim Tanken lohnt es sich, auf die Uhr zu schauen. Auch im Lebensmitteleinzelhandel sinken zu bestimmten Uhrzeiten die Preise. Rund ein bis zwei Stunden vor Ladenschluss sind in den meisten kleineren Supermärkten und Discountern vor allem Obst und Gemüse bis zu 50 Prozent reduziert. Aber auch Backwaren sind abends günstiger als am Tag, wie "T-online" berichtet.

An Freitagen und Samstagen sind zudem meist auch noch Waren aus dem Kühlregal, wie beispielsweise Wurst oder Käse, um bis zu 30 Prozent reduziert.

Woran erkennt man günstige Waren?

Ändern Hersteller die Verpackung ihrer Produkte oder werden bestimmte Lebensmittel von den Kund:innen nicht mehr nachgefragt, landen diese oftmals mit reduziertem Preis auf den sogenannten "Wühltischen" zum Abverkauf. Im Laden würden diese Artikel sonst nur unnötig Verkaufsfläche blockieren. Meist stehen diese Tische allerdings etwas versteckt. Wer also Geld sparen möchte, sollte sich auch immer auf die Suche nach diesem Restposten-Tisch im Supermarkt oder Discounter machen. Alternativ einfach direkt die Mitarbeiter:innen danach fragen, erklärt "T-online".

In der Regel sind (wöchentliche) Angebote mit gesonderten Schildern sichtbar. Allerdings werden auch immer häufiger digitale Preisschilder verwendet. Hier sollten Kund:innen genau hinschauen, denn oftmals steht lediglich im Kleingedruckten – meist etwas versteckt – ein "A" im Display. Dies deutet auf ein "Angebot" hin.

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Worauf sollten Schnäppchenjäger noch achten?

Zunächst sollten sich Kund:innen über die aktuellen Angebote online oder im Werbeprospekt erkundigen, wie die "Berliner Morgenpost" schreibt. Diese gelten in der Regel ab Montag.
Auch sind meist Eigenmarken der Supermärkte oder Discounter in der Regel günstiger als Markenprodukte. Außerdem stehen die günstigen Produkte normalerweise unten im Regal, die etwas teureren auf Augenhöhe. Waren, die auf Displays stehen, sind nicht immer günstiger.

Auch sind Großpackungen manchmal sogar teurer, als eine kleine Packung. Daher sollte immer der Grundpreis zwischen den jeweiligen Größen verglichen werden. Eine größere Verpackung erzeugt allerdings meist weniger Müll. Um nicht zu viel einzukaufen, sollten Verbraucher:innen möglichst einen Einkaufszettel schreiben. Auch ein Einkaufskorb statt eines Einkaufswagens empfiehlt sich, da somit automatisch weniger eingekauft wird. Die Kredit- und Debitkarten sollten nach Möglichkeit zu Hause gelassen werden, um nur einen bestimmten Geldbetrag auszugeben.

Aber auch dauerhafte Preissenkungen sollten Verbraucher:innen im Blick haben. So haben Aldi und Kaufland Anfang Februar den Butterpreis gesenkt. Danach folgte eine Preisreduzierung von Kaffee.

  • Verwendete Quellen:
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