Anzeige
Phishing-Nachrichten

Vorsicht: Sparkassen warnen vor neuer Betrugsmasche per E-Mail

  • Aktualisiert: 21.10.2024
  • 11:31 Uhr
  • Momir Takac

Aktuell sind täuschend echt aussehende E-Mails im Umlauf, mit denen Kriminelle Kund:innen um ihr Geld bringen wollen.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Kriminelle haben es mit einer neuen Masche auf Bankkunden abgesehen.

  • Aktuell warnt die Sparkasse vor betrügerischen E-Mails.

  • Wer leichtgläubig einen Link anklickt, tappt in die Falle.

Inhalt

  • Sparkasse warnt vor Betrug beim Online-Banking
  • Betrug fällt oft erst später auf

Sparkassen-Kund:innen aufgepasst: Betrüger versuchen es mit einer neuen Masche, an ihr Geld zu kommen. "Aktuell werden betrügerische E-Mails im Namen der Sparkassen verbreitet", warnt die Bank auf ihrer Homepage. Die Gauner gehen dabei immer raffinierter vor.

Anzeige
Anzeige

Sparkasse warnt vor Betrug beim Online-Banking

Bei der neuesten Betrugsmasche behaupten sie in E-Mails, dass die PushTAN-Verbindung ausläuft, die für das Online-Banking notwendig ist. Weiter befindet sich in der E-Mail ein Link, auf den Kund:innen klicken sollen, um das Verfahren einfach neu einzurichten. Die Betrüger bauen zusätzlich Druck auf, indem sie behaupten, dass die PushTAN-Verbindung einen Tag nach Erhalt der E-Mail abläuft.

Im Video: Sparkassen warnen Kunden vor Phishing-Betrug

Doch wer auf den Link klickt, wird auf eine betrügerische Webseite - eine sogenannte Phishing-Seite - weitergeleitet, welche der Sparkassenseite sehr ähnelt. Dort werden dann die Zugangsdaten zum Online-Banking erfragt. Erst vor Kurzem hatte die Sparkasse vor einer ähnlichen Phishing-Masche gewarnt.

Betrug fällt oft erst später auf

Doch die Sparkasse ruft zu dringender Vorsicht auf: "Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein." Wer auf den Betrug hereingefallen ist und seine Daten auf der Fake-Seite bereits eingegeben hat, soll sich umgehend bei seiner Sparkasse melden. Diese veranlasst dann eine Sperrung des Online-Banking-Zugangs.

Anzeige
Anzeige
:newstime

Verbraucherzentralen warnten bereits im August vor einer Betrugswelle bei Banken. Betroffen waren Kunden großer Kredithäuser wie Commerzbank, Deutsche Bank oder Volks- und Raiffeisenbanken. Die E-Mails und SMS sehen dabei immer echter aus. Und auch der Betrug fällt oft erst später auf. Betrüger können mit den ergaunerten Daten auch erst nach einem Geldeingang auf das Konto zugreifen.

  • Verwendete Quelle:
Ähnliche Themen
Aggressive Spam-Anrufe aus den Niederlanden
News

Nervige Anrufe mit Vorwahl 0031 oder +31? Es könnte eine Betrugsmasche sein

  • 15.11.2024
  • 13:51 Uhr