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Ascheregen über Sizilien

Vulkan-Ausbruch in Italien: Ätna legt Flugverkehr lahm

  • Aktualisiert: 22.05.2023
  • 07:33 Uhr
  • Melissa Aschauer

Der Vulkan Ätna ist wieder ausgebrochen. Wegen einer Aschewolke wurde der Flugverkehr in Catania eingestellt. Verletzte oder Schäden gibt es bislang nicht.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vulkan Ätna auf Sizilien zeigt wieder erhöhte Aktivität und ist ausgebrochen. 

  • Wegen des Ascheregens wurde der Flugbetrieb am Flughafen von Catania eingestellt.

  • Meldungen über Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht.

Der Vulkan Ätna auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien scheint wieder aufgewacht zu sein und legt den Flugverkehr lahm.

Flugverkehr in Catania eingestellt

Der Flugbetrieb am Flughafen von Catania wurde eingestellt, weil die Start- und Landebahn von Ascheregen verschmutzt war, hieß es in einer Mitteilung des Flughafens am Fuße des Ätnas am Sonntag (21. Mai) bei Facebook. 

"Wegen der eruptiven Aktivität des Ätna und großer Mengen von Vulkanasche auf dem Flughafengelände ist der Flugbetrieb ausgesetzt", teilte der Flughafen mit. Der Flugbetrieb werde wieder aufgenommen, wenn die "Sicherheitsbedingungen wiederhergestellt" seien.

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Wie die Tageszeitung "Repubblica" berichtet, ist in der Region seit dem frühen Sonntagmorgen ein Grollen zu hören gewesen. Jedoch machten es schwere Wolken rund um den Vulkangipfel unmöglich, den Ausbruch zu sehen, erklärte das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie.

Der rund 3.300 Meter hohe Ätna ist der höchste aktive Vulkan Europas. Seit rund 500.000 Jahren bricht er regelmäßig aus.

Ätna mit erhöhter Aktivität: Ascheregen in Catania und Adrano

Auf Bildern und Videos war zudem zu sehen, wie Autos und Straßen in dem Gebiet rund um die Städte Catania und Adrano von dem Ascheregen betroffen waren. Anwohner berichteten auf der Plattform Telegram von örtlich herabregnender Asche und Staub.

Am Vulkan sei am frühen Morgen eine erhöhte Aktivität gemessen worden, teilte das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie am Sonntag mit. Der Zivilschutz rief sicherheitshalber die Alarmstufe orange aus. Meldungen über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht.

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