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Neue US-Regierung

Wichtige Posten: Trump nominiert Ex-Wrestling-Managerin Linda McMahon und TV-Arzt Mehmet Oz für sein Kabinett

  • Veröffentlicht: 20.11.2024
  • 08:29 Uhr
  • Benedikt Rammer

Donald Trump hat zwei weitere Posten in seinem künftigen Kabinett vergeben. Eine Ex-Wrestling-Managerin und ein umstrittener TV-Arzt sollen Top-Regierungsjobs erhalten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trumps künftiges Kabinett nimmt weiter Formen an.

  • Linda McMahon soll neue US-Bildungsministerin werden.

  • TV-Arzt Mehmet Oz wurde als Chef der Gesundheitssysteme Medicare und Medicaid nominiert.

Der designierte US-Präsident Donald Trump baut weiter fleißig an seinem Kabinett. Mit Linda McMahon und Mehmet Oz hat der Republikaner am Dienstag (19. November) zwei weitere wichtige Posten vergeben:

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Linda McMahon erneut in Trumps Kabinett

McMahon, eine Vertraute von Donald Trump, die einst eine Wrestling-Unternehmerin war, soll nächste US-Bildungsministerin werden. Sie werde Amerika zur "Nummer eins bei Bildung in der Welt machen", schrieb Trump bei der Ankündigung auf "Truth Social".

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Die 76-Jährige hatte bereits in Trumps erster Amtszeit einen Regierungsjob inne: McMahon war Chefin einer für kleine Unternehmen zuständigen Behörde. Sie ist mit Vince McMahon verheiratet, mit dem zusammen sie die Wrestling-Liga WWE groß machte. Zeitweise war sie auch WWE-Chefin, ging dann aber in die Politik und versuchte erfolglos, in den US-Senat gewählt zu werden. McMahon ist aktuell Co-Chefin von Trumps Team, das die Amtsübernahme des Republikaners am 20. Januar vorbereitet.

Umstrittener TV-Arzt soll wichtigen Posten bekommen

Mit dem TV-Arzt Mehmet Oz soll zudem eine weitere Fernseh-Persönlichkeit in Donald Trumps neue Regierungsmannschaft einziehen.

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Wie Trump ankündigte, solle Oz Chef der Gesundheitssysteme Medicare und Medicaid werden. Über sie werden mehr als 100 Millionen Amerikaner mit medizinischen Leistungen versorgt. Medicare ist für Menschen im Alter über 65 Jahren. Als Herzchirurg und Professor an der Columbia University machte sich Oz einen Namen. Als Moderator der "Dr. Oz Show" wurde er unter anderem für die Verbreitung umstrittener Ansichten zu Alternativmedizin und paranormaler Fähigkeiten kritisiert.

In der Corona-Pandemie hatte er im Fernsehen ungeprüfte Behandlungsmethoden wie den Einsatz des Malaria-Medikaments Hydroxychloroquine empfohlen - und drang damit bis zum damaligen Präsidenten Trump durch. 2022 sollte Oz für die Republikaner einen Senats-Sitz im Bundesstaat Pennsylvania holen. Er wurde im Wahlkampf auch von Trump unterstützt, verlor aber klar.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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