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Rettung nach zwei Stunden

Wie im Horrorfilm: Personenaufzug in München stürzt fast ab

  • Veröffentlicht: 24.01.2024
  • 17:06 Uhr
  • Stefan Kendzia
Glück im Unglück: Ein Aufzug fiel in die Tiefe und wurde durch die Fangvorrichtung abrupt abgebremst. Ein Fahrgast wurde dabei verletzt. (Symbolbild)
Glück im Unglück: Ein Aufzug fiel in die Tiefe und wurde durch die Fangvorrichtung abrupt abgebremst. Ein Fahrgast wurde dabei verletzt. (Symbolbild)© Christoph Soeder/dpa

In München musste die Feuerwehr einen verletzten Mann aus einem Personenaufzug retten, nachdem die Kabine plötzlich abgestürzt war und schließlich durch die Fangvorrichtung abrupt abgebremst wurde. Die Rettung gestaltete sich äußerst schwierig.

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Im Münchner Vorort Neuperlach ereignete sich ein Unfall, der jeden Fahrstuhl-Nutzer die Haare zu Berge stehen lässt: Aus bisher unbekannten Gründen ist ein Aufzug mit einem Fahrgast abgestürzt und konnte in letzter Sekunde durch die eingebaute Fangvorrichtung gestoppt werden. Die Bergung der Kabine samt verletztem Fahrgast soll langwierig und anspruchsvoll gewesen sein.

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Fahrgast verletzte sich durch abruptes Abbremsen des Aufzugs

Glück im Unglück: Ein Mann, der einen Aufzug auf einem Betriebsgelände im Münchner Vorort Neuperlach nutzte, kam leicht verletzt und vor allem mit einem Schrecken davon. Die Fahrstuhlkabine hat sich laut Feuerwehr München gelöst und war in die Tiefe gestürzt. Noch bevor der Aufzug aufprallen konnte, wurde die Fangvorrichtung ausgelöst. Das dadurch herbeigeführte abrupte Abstoppen der Kabine hatte die Verletzung des 40-jährigen Fahrgastes zur Folge. Allerdings kam der Aufzug an einer ungeschickten Stelle zum Stillstand und konnte selbst durch den herbeigerufenen Techniker weder geöffnet noch bewegt werden.

Erst das Eintreffen der Berufsfeuerwehr München machte eine Rettung des eingeschlossenen Verletzten zusammen mit der Betriebsfeuerwehr möglich: Die Kabine musste mithilfe eines Mehrzweckzuges so weit angehoben werden, damit sich die Fangvorrichtung überhaupt lösen konnte. Danach konnte der Aufzug auf Höhe einer Aufzugtür gebracht werden. Die Rettungsaktion dauerte rund zwei Stunden, erst dann konnte der Fahrgast die Aufzugkabine verlassen und in ein Krankenhaus gebracht werden.

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