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Verzögerung beim kauf von deutschlandticket

49-Euro-Ticket: Riesen-Störung auf Bahn-Website

  • Veröffentlicht: 02.05.2023
  • 11:56 Uhr
  • Nadya Sevik
Aufgrund der hohen Nachfrage des 49-Euro-Tickets, gab es technische Störungen auf der Website der Deutschen Bahn. © Christoph Schmidt/dpa
Aufgrund der hohen Nachfrage des 49-Euro-Tickets, gab es technische Störungen auf der Website der Deutschen Bahn. © Christoph Schmidt/dpa © Christoph Schmidt/dpa

Seit Montag (1. Mai) kann das 49-Euro-Ticket für Busse und Bahnen in ganz Deutschland genutzt werden. Zum Start des Kaufes ging allerdings einiges schief. Aufgrund der hohen Nachfrage gab es technische Störungen auf der Website der Deutschen Bahn, berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Kauf des 49-Euro-Tickets: Störung auf der Website der Deutschen Bahn.

  • Probleme bei den Chipkarten-Herstellern.

  • Seit Montag (1.Mai) gilt das Deutschlandticket für Busse und Bahnen.

Der offizielle Verkauf des Deutschlandtickets ist gestartet. Allerdings mit zeitweise großen Störungen. "Im Moment greifen zu viele Nutzer gleichzeitig auf unser Buchungssystem zu", hieß es zeitweise auf der Seite, auf der Fahrgäste das neue Angebot normalerweise kaufen können. Aus Sicht von Verkehrsminister Volker Wissing zeigen sich Defizite bei der Digitalisierung: "Das sind Probleme, die damit zusammenhängen, dass wir keine ausreichende Digitalisierung im Vertrieb haben", so der FDP-Politiker.

Probleme bei den Chipkarten

Bei den Chipkarten-Herstellern gab es einige Probleme, wie Rolf Erfurt, Vorstand bei den Berliner Verkehrsbetrieben, mitteilte. "Das ist aber jetzt behoben, und alle Chipkarten werden jetzt auch versandt", fügte er hinzu.

Seit Mitternacht gilt das Ticket für 49 Euro im Monat bundesweit im öffentlichen Personennahverkehr. Nach einer Hochrechnung des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) haben weit mehr als drei Millionen Menschen schon für Mai den Fahrschein gelöst. Das Ticket wird als monatlich kündbares Abo verkauft.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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