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Hier möchte sie ab jetzt leben

Schauspielerin Eva Longoria: Warum sie wegen Trump die USA verlassen will

  • Aktualisiert: 17.11.2024
  • 10:30 Uhr
  • Jannah Fischer
Eva Longoria reicht es: Wegen der Wiederwahl von Trump will sie nicht mehr in den USA wohnen.
Eva Longoria reicht es: Wegen der Wiederwahl von Trump will sie nicht mehr in den USA wohnen.© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Allison Robbert; picture alliance / abaca | Shootpix/ABACA; HTGanzo - stock.adobe.com

Diese Frau steht zu ihren Worten. Auch wenn das bedeutet, dass Eva Longoria (49) nun ihre Wahlheimat, die USA, verlassen muss. Was Donald Trump damit zu tun hat? Wir haben die ganze Geschichte ...

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Eva Longoria zieht Konsequenzen aus Trumps Wahlsieg

Als amerikanische Hausfrau wurde Eva Longoria in "Desperate Housewives" zum Hollywood-Star. Die Texanerin hat mexikanische Wurzeln, ihr Ehemann José Bastón ist Mexikaner. Darum, und aus vielen anderen Gründen, setzte sich Eva während des Wahlkampfs in den USA auch für die demokratische Kandidatin Kamala Harris ein. Denn Republikaner Donald Trump wetterte gegen Einwanderer, fordert Massenabschiebungen und will US-Militär in Mexiko stationieren. Dass das gerade bei Eva Longoria und ihrer Familie nicht gut ankommt, ist kaum verwunderlich. "Wenn er seine Versprechen hält, wird es ein beängstigender Ort sein", sagt der "Desperate Housewives"-Star im Interview mit dem US-Magazin "Marie Claire".

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Sie und viele andere fürchten mit der Wiederwahl von Trump nun um ihre Sicherheit. Die Schauspielerin zieht jetzt deshalb die bittere Konsequenz und verlässt Amerika. Sie will mit ihrer Familie fortan abwechselnd in Spanien und Mexiko wohnen. "Es geht darum, dass ein verurteilter Krimineller, der so viel Hass verbreitet, das höchste Amt bekleiden kann", begründet sie ihre Entscheidung.

Ihr sei es bewusst, wie privilegiert sie ist, dass sie problemlos auswandern und sich so aus der Schusslinie von Trumps politischen Entscheidungen herausnehmen kann. "Ich kann fliehen und irgendwo hingehen", sagt sie und betont, dass es viele Menschen gibt, die dieses Glück eben nicht haben. Umso mehr macht sie sich um die Sorgen, die das eben nicht können. "Sie werden in diesem dystopischen Land festsitzen, und meine Angst und Traurigkeit gilt ihnen", erklärt sie.

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So schwer setzte Eva Longoria Trumps erste Amtszeit zu

Als Trump 2016 die Wahl gewonnen hatte, setzte es der Texanerin bereits sehr zu. Sie habe sich im Bett verkrochen und Anzeichen einer Depression gezeigt. "Ich fragte mich: Ist meine Stimme wirklich wichtig? Kann ich wirklich etwas bewirken?", berichtet sie über die schwere Zeit. Denn schon zum Trumps erster Amtszeit sei Eva Longoria die Veränderungen im Land aufgefallen - zu ihrem Missfallen.

"Ich habe mein ganzes Erwachsenenleben hier verbracht", resümiert sie über ihre Zeit in den USA. Doch seit der Corona-Pandemie habe sich die Atmosphäre in Los Angeles sehr verändert. "Ob es nun die Obdachlosigkeit oder die Steuern sind, nicht dass ich über Kalifornien schimpfen will – es fühlt sich einfach so an, als ob dieses Kapitel in meinem Leben jetzt abgeschlossen ist", fasst Longoria zusammen.

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