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Italien

Ätna spuckt Lava und Asche: Vulkan legt Sizilien-Flughafen lahm

  • Veröffentlicht: 14.08.2023
  • 12:55 Uhr
  • Joachim Vonderthann

Europas größter Vulkan rumort wieder: Der Ätna auf Sizilien hat mitten in der Urlaubssaison den Flugbetrieb in Catania empfindlich gestört. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vulkan Ätna auf Sizilien spuckt wieder Lava und Asche

  • Der Flughafen in Catania muss vorübergehend geschlossen werden.

  • Meldungen über Schäden und Verletzte gibt es zunächst nicht.

Der Ätna sorgt auf Sizilien wieder für Unruhe: Der Vulkan hat auf der italienischen Mittelmeerinsel erneut Lava und Asche gespuckt. In der Nacht zu Montag (14. August) habe sich infolge einer erhöhten vulkanischen Aktivität eine Lavafontäne entwickelt, die auch aus weiter Ferne zu beobachten gewesen sei. Das teilte das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) mit.

Ätna auf Sizilen spuckt Lava und Asche

Starker Asche-Niedergang entwickelte sich zudem. Der Flugbetrieb am Flughafen Catania wurde daher bis 20.00 Uhr ausgesetzt, wie der Airport am Fuße des Ätnas auf der Online-Plattform X, vormals Twitter, bekannt gab. Zunächst hatte es geheißen, der Flughafen könne um 13.00 Uhr wieder den Betrieb aufnehmen.

Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie in der Dunkelheit das glühende Geröll aus dem Vulkan herausgespuckt wurde und langsam den Berg hinab floss. Insbesondere am Südostkrater des Ätnas entwickelte sich nach Angaben des INGV ein Lavaüberlauf, der nun wieder abkühlt. Am Montagmorgen trat dem INGV zufolge keine Lava mehr aus - bereits gegen 3.20 Uhr ließ der Lavaausstoß nach. Lokale Medien berichteten in der Nacht von lautem Donnern.

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Vulkan legt Flughafen in Catania lahm

Meldungen über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Anwohner berichteten auf der Plattform Telegram, dass örtlich Asche und Staub herabregnen. Bereits am frühen Sonntagabend rumorte es an dem größten aktiven Vulkan Europas. Das veranlasste den sizilianischen Zivilschutz, frühzeitig zu besonderer Vorsicht aufzurufen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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