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Während Polizeifoto-Shooting

Brisante Behauptung über Gefängnisaufenthalt: Trump spricht von Folter

  • Aktualisiert: 28.06.2024
  • 11:31 Uhr
  • Stefan Kendzia
Der Mugshot von Donald Trump ziert alle möglichen Fanartikel - und diese spülen ordentlich Geld in Trumps Kassen.
Der Mugshot von Donald Trump ziert alle möglichen Fanartikel - und diese spülen ordentlich Geld in Trumps Kassen.© REUTERS

Donald Trump setzt kurz vor dem TV-Duell mit Präsident Joe Biden wohl auf Schlagzeilen. Je absurder, desto besser - das scheint die Devise des republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu sein.

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Eine Behauptung Trumps sorgt derzeit in den sozialen Medien für Aufsehen: Der 78-Jährige erklärte nämlich, man habe ihn im vergangenen August bei seiner Anklageerhebung in Georgia "gefoltert".

Im Video: "Trump ist untauglich" - Republikaner warnen vor Donald Trump

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Fahndungsbild spült Geld in Trumps Kasse 

Den "Mugshot" von Donald Trump kennt wohl nahezu jeder auf der Welt - dabei handelt es sich um das Polizeifoto des ehemaligen US-Präsidenten, das 2023 in Georgia aufgenommen wurde. Das Bild ziert inzwischen unter anderem Kaffeebecher, die der Ex-Präsident teuer verkauft und damit ordentlich Geld verdient.

In einer aktuellen Mail, die Trump an Unterstützer:innen versendet haben soll, preist er nicht nur erneut die Tassen an, sondern verbreitet auch eine schier unglaubliche Geschichte: Der Republikaner behauptet offenbar, während des "Fotoshootings" gefoltert worden zu sein, wie "Independent" berichtet. 

Folter, Fotoshooting, Fingerabdrücke - alles in nur 20 Minuten

"Ich möchte, dass ihr euch daran erinnert, was sie mir angetan haben. Sie haben mich im Gefängnis von Fulton County gefoltert und meinen Mugshot aufgenommen. Also, was habe ich gemacht? Ich habe ihn auf eine Tasse gedruckt, damit es die ganze Welt sehen kann!" Schwer zu glauben - denn Trump soll sich maximal für 20 Minuten im Gefängnis aufgehalten haben für Foto, Registrierung und Fingerabdrücke. Besonders viel Zeit für eine Folter soll demnach nicht geblieben sein, wie die "Berliner Morgenpost" schreibt.

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Statt Mitleid doch eher Spott für Trump

Eine Aussage, die Trump zumindest in den sozialen Medien auf die Füße fällt. Hier erntet er statt Mitleid dann doch eher Spott. So sollen User auf die Foltervorwürfe entsprechend reagiert haben: "Gibt es Leute, die LEICHTGLÄUBIG genug sind, um diesen Unsinn zu glauben, dass Trump im FULTON COUNTY GEFÄNGNIS gefoltert wurde????" - das fragt zum Beispiel der deutsch-amerikanische Schauspieler Eric Breaden auf der Plattform X.

Trump verglich sich sogar mit Nawalny

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Trump auf die gleiche Stufe mit politischen Gefangenen stellt. Kurz nach Alexej Nawalnys Tod etwa verglich er sich mit Putins erklärtem Gegner: "Es ist schrecklich, aber es passiert in unserem Land auch." Er sei in vier Fällen angeklagt worden, so Trump. "Und das nur, weil ich in die Politik gegangen bin." In Bezug auf eines seiner Verfahren soll er gesagt haben: "Das ist wie bei Nawalny." Und weiter: "Es ist eine Art von Kommunismus, von Faschismus", wie der "Spiegel" den Ex-Präsidenten zitiert.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Independent: "Trump mocked for claiming he was 'tortured'"
  • Kurznachrichtendienst X: "EBraeden"
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