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Polizeifoto wird Mode

Trump zum Tragen: Gefängnis-Konterfei jetzt auf T-Shirts

  • Veröffentlicht: 25.08.2023
  • 14:46 Uhr
  • Stefan Kendzia

Das kann er: Trump macht anscheinend aus allem Geld. Als erster Ex-Präsident der USA aller Zeiten kann er nun von sich behaupten, einen "Mugshot" von sich zu haben. Und den teilt er jetzt geschäftstüchtig mit der Welt: Auf T-Shirts aufgedruckt können sich Fans Trump "zur Brust nehmen".

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Nur eine Stunde nachdem der allererste Mugshot eines Ex-US-Präsidenten veröffentlicht wurde, wird Reibach damit gemacht - und das noch smart dazu. Denn wer Trump laut "Spiegel" 47 US-Dollar spende, bekommt ein T-Shirt mit Donalds grimmigen Polizeifoto und einem markigen Spruch darauf. Geschenkt.

Aufgeben - niemals

"Niemals aufgeben" - dieser Spruch ziert das aktuelle Polizeifoto von Ex-Präsident Donald Trump, das jetzt gegen eine Spende von 47 US-Dollar verschenkt werde, wie das Wahlkampfteam in einer Mail mitteilt. Darin wird Trump einmal mehr als Opfer dargestellt: Denn schließlich sei es der "Deep State", der Trump zum "Staatsfeind Nummer eins" erklärt habe. Und egal, wie oft man ihn auch anklagen werde oder ihm drohe, "Tausend Jahre hinter Gittern zu gehen" - er werde niemals aufgeben. 

Das Foto selbst entstand in Verbindung mit seiner vierten Anklage, die er aus Georgia erhalten hatte. Hier muss er sich für seine mutmaßlichen Versuche, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 zu beeinflussen, verantworten. Diese Anklage bringt mit sich, dass die betreffende Person - also Trump - bei den Behörden vorstellig wird. Im Rahmen dieser Vorstellung wurde nun von Trump das berüchtigte Polizeifoto geschossen, das sicherlich in die Geschichte eingehen wird.

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Trump - jetzt auch auf T-Shirts ein echter Märtyrer

Dass sich Trump dieses "Märtyrer-Bild" vergolden lässt, war vorhersehbar. Denn nach wie vor weist er alle Vorwürfe zurück und stellt sämtliche Anklagen gegen ihn als Versuch seiner Gegnerschaft dar, ihn zu diskreditieren. Gleichzeitig war dieses Bild auch Anlass für ihn nach über zwei Jahren als Ex-Präsident zu Ex-Twitter zurückzukehren: Auch auf dem Kurznachrichtendienst X setzt Trump sein Foto werbewirksam ein. Die Rückkehr zu X könnte für Trump und seinen Wahlkampf laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) absolut nützlich sein. Auf seiner eigenen Plattform Truth Social soll Trump lediglich sechs Millionen Abonnenten haben - auf X seien es trotz langer Pause immer noch mehr als 86 Millionen.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Kurznachrichtendienst X: "realDonaldTrump"
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