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Mensch oder Maschine?

ChatGPT: Erfinder veröffentlichen Erkennungstool

  • Veröffentlicht: 01.02.2023
  • 17:47 Uhr
  • Anne Funk
Die Macher der schreibenden Software ChatGPT versuchen, die Folgen ihrer Erfindung in den Griff zu bekommen.
Die Macher der schreibenden Software ChatGPT versuchen, die Folgen ihrer Erfindung in den Griff zu bekommen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Begeisterung um ChatGPT ist groß, doch die Software, die menschliche Sprache nahezu perfekt nachahmen kann, birgt Gefahren. Diesen versuchen die Erfinder nun mit einem Erkennungstool entgegenzuwirken.

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In wenigen Sekunden einen fehlerfreien Text produzieren und menschliche Sprachen nachahmen: Der Hype um ChatGPT ist groß. Die Software auf Basis künstlicher Intelligenz macht das allerdings so gut, dass es nun Sorge um Missbrauch gibt. Beispielsweise könnte bei Schul- oder Studienarbeiten betrogen werden, auch Desinformations-Kampagnen in großem Stil sind möglich. Denn: Das Programm kann überzeugend völlig falsche Angaben zwischen korrekte Informationen mischen.

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Software funktioniert noch nicht optimal

Die Macher von ChatGPT wollen dem nun entgegenwirken und veröffentlichten ein Programm, welches unterscheiden soll, ob ein Text von einem Computer oder einem Menschen geschrieben wurde. Die Erkennung funktioniere allerdings aktuell noch mittelmäßig, schrieb die Entwicklerfirma OpenAI am Dienstag (31. Januar) in einem Blogeintrag.

Die Software habe von einem Computer geschriebene Texte in 26 Prozent der Fälle korrekt identifiziert. Gleichzeitig seien nur neun Prozent der von Menschen formulierten Texte fälschlicherweise einem Computer zugeordnet worden. Die Entwickler empfehlen daher, nicht rein auf den "Classifier" zu vertrauen.

OpenAI hatte ChatGPT im vergangenen Jahr öffentlich zugänglich gemacht und weltweit Bewunderung hervorgerufen, aber auch die Sorge, dass die Software für Betrug verwendet werden könnte.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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