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Beschädigte Inka-Stätte

Machu Picchu: Teile des Weltkulturerbes wegen schwerer Erosion gesperrt

  • Veröffentlicht: 29.09.2023
  • 11:37 Uhr
  • Clarissa Yigit
Teile der Inka-Stätte Machu Picchu (Peru) wurden vorsorglich aufgrund von Erosionen mehrerer Steinstrukturen für Besucher:innen gesperrt.
Teile der Inka-Stätte Machu Picchu (Peru) wurden vorsorglich aufgrund von Erosionen mehrerer Steinstrukturen für Besucher:innen gesperrt.© REUTERS/Alessandro Cinque

Einige Bereiche der Inka-Stätte Machu Picchu (Peru) wurden für Besucher:innen gesperrt. Als Grund nannte das Kultusministerium eine Erosion mehrerer Steinstrukturen.

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Die seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Inka-Stätte Machu Picchu (Peru) hat offenbar durch den enormen Besucherstrom von rund 3.800 Menschen am Tag schwere Schäden erlitten. Nun seien Teile der berühmten Inka-Ruinenstadt zunächst für Besucher:innen gesperrt, schreibt der "Spiegel".

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Erosion von Steinstrukturen

So habe es wegen der vielen Besucher:innen eine Erosion mehrerer Steinstrukturen der Touristenattraktion gegeben, begründete das Kultusministerium diesen Schritt.

Einige Bereiche – unter anderem der Sonnentempel, der Tempel des Kondor sowie der sogenannte Intihuatana (ein für Inkas heilige ritueller Stein) – müssten nun für Wartungsarbeiten geschlossen werden.

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Eine Vertreterin des Ministeriums in der nahegelegenen Stadt Cusco äußerte sich daher mit den Worten: "Die Schäden sind irreversibel. Wir müssen unser Erbe schützen."

Die Schäden sind irreversibel. Wir müssen unser Erbe schützen.

Vertreterin des Kultusministeriums

Die berühmte Inka-Stätte Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Sie befindet sich auf einem Bergrücken in 2.500 Metern Höhe. Seit 1983 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.

  • Verwendete Quellen:
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