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Ansehen Italiens gerettet

Meloni sieht alles: Italienische Botschaft zahlt für Zechpreller

  • Veröffentlicht: 22.08.2023
  • 14:19 Uhr
  • Stefan Kendzia
Regierungschefin Giorgia Meloni ließ eine Rechnung von Zechprellern aus Staatsgeldern begleichen.
Regierungschefin Giorgia Meloni ließ eine Rechnung von Zechprellern aus Staatsgeldern begleichen.© AP

Eine Gruppe italienischer Staatsbürger soll sich während ihres Urlaubs in Albanien so gar nicht nett verhalten haben: Sie hat die Zeche geprellt. Bemerkt wurde das sogar weit entfernt in der Heimat - von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni höchstpersönlich.

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Ganz schön peinlich, wenn die Regierungschefin von der eigenen Zechprellerei mitbekommt und dann auch noch medienwirksam den italienischen Botschafter in Albanien auffordert, die Rechnung der diebischen Tourist:innen zu bezahlen. Schließlich will Meloni verhindern, dass Italien wegen solcher Vorfälle "den Respekt [anderer Länder] verliert", wie "Focus" Meloni zitiert.

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Der Botschafter übernahm die Zechprelle

In einem Restaurant in Albanien sollen Italiener:innen ordentlich gegessen und getrunken haben - aber die Rechnung in Höhe von 80 Euro blieb unbezahlt. Wie gut, dass der italienische Staat dafür nun aufgekommen sein soll. Nachdem Regierungschefin Giorgia Meloni Wind von dieser unfairen Aktion bekommen hatte, soll sie laut "Stampa" wütend zu ihrem Botschafter in Albanien gesagt haben: "Gehen Sie bitte hin und bezahlen Sie die Rechnung für diese Idioten".

Die italienische Botschaft in Albanien soll diesen Vorfall nun bestätigt haben: "Italiener respektieren die Regeln und bezahlen ihre Schulden und wir hoffen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen werden", hieß es in einer Stellungnahme. Wichtig sei Meloni in diesem Zusammenhang das Bild Italiens im Ausland - sie wollte wie eine strenge Mutter damit verhindern, dass wegen solcher "Idioten" ihr Land an Respekt verliere. Fazit der "beraubten" Gastronomen: "Wir sind nicht böse, sie haben Werbung für uns gemacht." 

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