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Initiative mit Schauspieler Idris Elba

Messergewalt: Britische Regierung spricht von nationaler Krise

  • Veröffentlicht: 09.09.2024
  • 08:44 Uhr
  • Damian Rausch

Nicht nur Deutschland ist von Messergewalt betroffen. In Großbritannien starten nun Premierminister Keir Starmer und Schauspieler Idris Elba eine Initiative.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Premierminister Keir Starmer und Schauspieler Idris Elba starten gemeinsam eine Initiative gegen Messergewalt in Großbritannien.

  • Die britische Regierung beschreibt Messergewalt als nationale Krise.

  • Die Initiative findet breite Unterstützung bei Technologieunternehmen, Sportverbänden, Gesundheitsdiensten und der Polizei.

Großbritanniens Regierung will gemeinsam mit Schauspieler Idris Elba gegen Messergewalt vorgehen. Immer wieder kommen dort junge Menschen ums Leben, weil Täter mit einer Klinge zustechen. Premierminister Keir Starmer wolle mit Elba eine gemeinsame Initiative vorstellen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.

An der Allianz sollen Innenministerin Yvette Cooper, Initiativen sowie Familienangehörige von Opfern und betroffene Jugendliche teilnehmen. Geplant ist auch die Beteiligung von Technologieunternehmen, Sportorganisationen, Gesundheitsdiensten und der Polizei.

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Die Ursachen von Messergewalt herausfinden

Die Initiative soll mit Experten herausfinden, warum junge Menschen in Messergewalt verwickelt werden. "Wir müssen die Ursachen von Messergewalt angehen, nicht nur die Symptome", teilte Elba nach Angaben von PA mit. Der 52-jährige Schauspieler ("Luther") engagiert sich seit Längerem bei dem Thema.

Premier Starmer sprach von einer nationalen Krise. Als Leiter der Staatsanwaltschaft habe er selbst gesehen, welchen verheerenden Einfluss Messerkriminalität auf junge Menschen und ihre Familien habe, sagte Starmer. "Das ist eine nationale Krise, die wir mit aller Kraft angehen werden."

Die britische Regierung hatte zuletzt zum Beispiel dazu aufgerufen, sogenannte Zombiemesser mit verzierten Klingen und Macheten vor einer Gesetzesänderung freiwillig und straffrei auf den Polizeiwachen abzugeben.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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