Auf dem Heimflug vom G20-Gipfel

Retterin in der Not: Ursula von der Leyen leistet Erste Hilfe im Flugzeug

Veröffentlicht: 21.11.2024
12:34 Uhr
Stefan Kendzia

Nicht nur hochrangige Politikerin, sondern auch Ärztin und Ersthelferin: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.© REUTERS

Swiss Air LCX789 von Zürich nach Brüssel. Mit an Bord: die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen - in ihrem "früheren Leben" studierte und promovierte Ärztin. Bei einem Notfall konnte sie jetzt Erste Hilfe leisten.

Das Wichtigste in Kürze

Auf einem Flug von Zürich nach Brüssel soll ein Passagier schwere gesundheitliche Probleme bekommen haben.
Mit an Bord war die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.
Als studierte und promovierte Medizinerin habe sie sofort Erste Hilfe geleistet, bis der Flieger in Brüssel landete.

Ursula von der Leyen, laut "Forbes Liste 2023" mächtigste Frau der Welt, soll jetzt ganz bodenständig Erste Hilfe geleistet haben, als sie im Linienflieger vom G20-Gipfel in Rio zurück nach Hause geflogen ist.

Während des Fluges soll ein Passagier schwere gesundheitliche Probleme bekommen haben. Die studierte Ärztin von der Leyen soll geholfen haben, bis der Flieger sicher in Brüssel landete.

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Nicht nur Politikerin, sondern zum Glück auch Ärztin

Eigentlich ist Ursula von der Leyen hochrangige Politikerin. Aber wenn es sein muss, ist die EU-Kommissionspräsidentin auch Ersthelferin. Immerhin hat sie einen Abschluss in Humanmedizin. Diese Ausbildung kam jetzt einem Passagier auf einem Flug von Zürich nach Brüssel am Mittwoch (20. November) zugute.

Nachdem der Passagier während des Fluges schwere gesundheitliche Probleme bekommen habe, habe sich von der Leyen als Ärztin zu erkennen gegeben. Sie soll dem Patienten so lange geholfen haben, bis der Flieger in Brüssel landete und ein Notarzt den Fall übernehmen habe können, wie "20 Minuten" berichtet.

Im Video: Richtiges und schnelles Handeln kann Leben retten

EU-Kommissionspräsidentin leistete schon öfter Erste Hilfe

Die Stellvertretende Chefsprecherin der EU-Kommission, Arianna Podesta, habe den Vorfall bestätigt: "Wir waren tatsächlich heute auf dem Rückweg von Rio nach Brüssel, als ein anderer Passagier während des Fluges medizinische Hilfe benötigte. Wie in solchen Fällen üblich, fragte das Bordpersonal der Fluggesellschaft, ob unter den Passagieren jemand medizinische Kenntnisse habe". Wie es dem Patienten aktuell gehe, sei aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht bekannt.

Es soll der Politikerin und Ärztin auf ihren Linienflügen schon mehrfach passiert sein, dass ihre medizinische Hilfe gefragt war.