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8.000 Hektar Land bereits zerstört

Verheerende Buschbrände in Australien: Menschen fliehen zu Hunderten

  • Veröffentlicht: 25.10.2023
  • 15:26 Uhr
  • Stefan Kendzia
Verheerende Buschbrände in Australien wie hier bei Millmerran in Queensland haben bereits 8.000 Hektar Land zerstört.
Verheerende Buschbrände in Australien wie hier bei Millmerran in Queensland haben bereits 8.000 Hektar Land zerstört.-/Queensland Fire and Emergency Services via AAP/dpa

Jedes Jahr wieder wird Australien von Buschbränden heimgesucht. Im Osten von "Down Under" geht es derzeit besonders verheerend zu: Bereits 8.000 Hektar Land haben die Flammen zerstört, mehr als 200 Menschen seien aus ihren Häusern geflohen, mindestens eine Person ist in den Flammen ums Leben gekommen.

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Die Buschbrände in Australien sind unerbittlich. Einmal mehr wird der Osten des Landes im Bundesstaat Queensland Opfer von Flammen. Inzwischen befinden sich Hunderte auf der Flucht, viele sollen ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben - mindestens ein Mensch sogar sein Leben. 

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Buschbrände vernichten gesamtes Hab und Gut von vielen Menschen

Die Evakuierungszentren in der Region Western Downs im Bundesstaat Queensland bieten derzeit Hunderten Flammen-Flüchtlingen eine sichere Unterkunft, nachdem viele aufgrund der Buschbrände ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben. Mindestens ein Toter sei zu beklagen. Wie viele Häuser sich die Flammen einverleibt haben, sei noch unklar, wie Bürgermeister des Western Downs Regional Council, Paul McVeigh, sagte. "Im Moment liegt die offizielle Zahl bei fünf, aber leider wissen wir, dass die Zahl angesichts eines so heftigen Feuers noch steigen wird."

Die große Herausforderung stellen die verschiedenen Brände dar, die sich aufgrund der ständig drehenden Winde schwer zu kontrollieren seien. Die Flammen lodern teilweise bis zu 15 Meter hoch. Derzeit lodern 53 Buschfeuer in Queensland. Wegen hoher Temperaturen und starker Winde rechnen die Behörden auch für die kommenden Tage nicht damit, dass sich die Situation entspannt.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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