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Nicht immer Sonnenschein

Wetter-Phänomen: Tornado wütet über Kalifornien

  • Veröffentlicht: 23.03.2023
  • 11:44 Uhr
  • Clarissa Yigit

Ein Tornado wütete im US-Bundesstaat Kalifornien. Dächer von Häusern wurden abgedeckt und Autos durch die Luft gewirbelt. Zudem gebe es Warnungen, dass es auf Grund der bevorstehenden Schneeschmelze zu Überschwemmungen kommen könne.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im sonnigen Kalifornien wütete ein Tornado.

  • Auf einem Video seien beschädigte Industriegebäude sowie die zerstörte Kanalisation zu sehen.

  • Hinzu kommt die bevorstehende Schneeschmelze, die für zusätzliche Überschwemmungen sorgen könnte.

Der eigentlich überwiegend sonnige US-Bundesstaat Kalifornien hat weiterhin mit Wetterkapriolen zu kämpfen. Ein Wirbelsturm hat am Mittwoch (22. März) in der Nähe von Los Angeles gewütet und hinterließ gewaltige Schäden.

Bei dem Tornado handle es sich um den "zwölften so genannten atmosphärischen Fluss seit Dezember", schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.  Ein gewaltiger Luftstrom aus dichtem Wasserdampf wird vom Ozean in die Höhe getragen. Danach fließt er in Form von heftigen Regen- und Schneefällen über das Land.

Bereits seit Wochen kommt es in dem US-Westküstenstaat immer wieder zu heftigen Unwettern mit erheblichen Mengen an Regen. Überschwemmungen und Erdrutsche an verschiedenen Orten sind die Folge.

Ausmaß der Katastrophe

Dächer von Häusern wurden in Montebello abgedeckt; Autos wurden herumgewirbelt und beschädigt, wie der "Spiegel" berichtet. Auf Videoaufnahmen seien zudem beschädigte Industriegebäude sowie die zerstörte Kanalisation zu sehen.

Bisher wurde laut den Behörden eine Person verletzt. Identität und Schwere der Verletzungen seien aber noch unbekannt.

Das ist für diese Region gänzlich ungewöhnlich.

Rose Schoenfeld

Um die Spuren des Wetterphänomens zu untersuchen, sei ein Team des Nationalen Wetterdienstes in den betroffenen Ort gefahren. Meteorologin Rose Schoenfeld meinte dazu: "Das ist für diese Region gänzlich ungewöhnlich."

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Schneeschmelze könnte schwerwiegende Folgen haben

Bereits jetzt gibt es Warnungen vor neuen Überschwemmungen. In den Bergregionen des Bundesstaates liegt zur Zeit noch viel Schnee. Mit dem einkehrenden Frühling wird eine Schneeschmelze erwartet. Teilweise fast 20 Meter Schnee weist der Mammoth Mountain – ein Vulkankomplex und ein Skigebiet im Hochgebirge Sierra Nevadas – auf.

Allerdings bringen die vielen Niederschläge auch einen positiven Aspekt mit: Die Wasserspeicher Kaliforniens seien so gut gefüllt wie schon seit Jahren nicht mehr.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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