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Vor der Presse

Aiwanger entschuldigt sich - doch bleibt im Amt

  • Aktualisiert: 01.09.2023
  • 09:25 Uhr
  • Anne Funk

Er habe den Eindruck, er solle "politisch und persönlich fertiggemacht werden", sagte Aiwanger vor versammelter Presse.

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Am Vormittag sagte er noch alle Termine ab, am Donnerstagnachmittag (31. August) dann lud der Vize-Regierungschef Bayerns die Presse zu einer Stellungnahme. Doch von einem möglichen Rücktritt war keine Rede. Stattdessen entschuldigte sich Hubert Aiwanger (Freie Wähler) in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten.

Er bereue zutiefst, wenn er durch sein Verhalten in Bezug auf das in Rede stehende Pamphlet oder weitere Vorwürfe gegen ihn aus der Jugendzeit Gefühle verletzt habe, sagte Aiwanger in München. Als Jugendlicher habe er Fehler gemacht. "Es ist jedoch nicht akzeptabel, dass diese Verfehlungen jetzt in einer politischen Kampagne gegen mich und meine Partei instrumentalisiert werden", sagte der Politiker. "Es ist ein negatives Bild von mir in den letzten Tagen gezeichnet worden. Das bin nicht ich, das ist nicht Hubert Aiwanger."

Aiwanger erklärte, er sehe sich als Ziel einer politischen Kampagne. "Ich habe den Eindruck, ich soll politisch und persönlich fertig gemacht werden."

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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