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Großeinsatz der Feuerwehr

Flammeninferno in Gaiberg: Mehr als 1.000 Heuballen in Strohlager brennen

  • Veröffentlicht: 06.11.2023
  • 17:04 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Ein Großbrand in einem Strohlager in Gaiberg (Rhein-Neckar-Kreis) hält die Feuerwehr seit Montagvormittag in Atem.
Ein Großbrand in einem Strohlager in Gaiberg (Rhein-Neckar-Kreis) hält die Feuerwehr seit Montagvormittag in Atem.© Symbolbild/dpa

Rund 80 Feuerwehrleute kämpfen seit Montagvormittag gegen den Großbrand. Doch die Löscharbeiten sind schwierig, es gibt Probleme mit dem Wasser.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In Gaiberg (Rhein-Neckar-Kreis) steht seit Montagvormittag ein Strohlager in Flammen.

  • Mehr als 1.000 Heu- und Strohballen haben Feuer gefangen.

  • Die rund 80 Feuerwehrkräfte haben Probleme mit der Löschwasserversorgung.

Ein brennendes Strohlager in Gaiberg (Rhein-Neckar-Kreis) hält die Feuerwehr seit Montagvormittag (6. November) in Atem. Die Löscharbeiten bei dem Großbrand sind immer noch in vollem Gange, rund 80 Einsatzkräfte sind im Einsatz, wie "Heidelberg24" berichtet. Die Bürgermeisterin der bei Heidelberg gelegenen Gemeinde, Petra Müller-Vogel sagte der "Rhein-Neckar-Zeitung", dass "mehr als 1.000 Stroh- und Heuballen" in Brand stünden.

Großbrand in Gaiberger Strohlager kaum zu löschen

Wieso der Großbrand ausbrach, ist bislang ungeklärt. Alle Menschen und Tiere vor Ort konnten gerettet werden. Es gab keine Verletzten. Die Feuerwehrleute haben den Berichten zufolge aber mit mehreren Problemen bei den Löscharbeiten zu kämpfen. Zum einen gibt es demnach Schwierigkeiten mit der Löschwasserversorgung. Zum anderen besteht die Gefahr, dass das Dach der Lagerhalle einstürzen könnte.

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Wegen des Großeinsatzes am brennenden Strohlager kommt es laut "Rhein-Neckar-Zeitung" auf den umliegenden Straßen zu Verkehrsbehinderungen. Die Anwohnerinnen und Anwohner in der Umgebung des Großfeuers wurden über Warn-Apps wie Katwarn oder NINA informiert. In der Warnung hieß es: "Aufgrund eines Großbrands im Bereich Gaiberg kommt es zu einer starken Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung. Die Anwohner werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, Klima- und Lüftungsgeräte auszuschalten."

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