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Schutz vor sexuellem Missbrauch

Großbritannien:  Missbrauchstäter dürfen Namen nicht mehr ändern

  • Veröffentlicht: 22.02.2024
  • 17:23 Uhr
  • Stefan Kendzia
Die britische Regierung plant strengere Gesetze: Missbrauchstäter sollen ihre Namen nicht mehr ändern dürfen. (Symbolbild)
Die britische Regierung plant strengere Gesetze: Missbrauchstäter sollen ihre Namen nicht mehr ändern dürfen. (Symbolbild)© Jan Woitas/dpa

Die britische Regierung geht einen neuen Weg, um Minderjährige künftig besser vor sexuellem Missbrauch zu schützen: Missbrauchstäter sollen ihren Namen nicht mehr ändern dürfen.

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Bisher sind Namensänderungen in Großbritannien recht einfach und günstig zu erledigen. Jetzt sollen Missbrauchstäter davon ausgenommen werden: Namensänderungen sind verboten, falls die Täter weiterhin als Gefahr für die Gemeinschaft gelten. 

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Tätern soll es nicht mehr möglich sein, Ermittlungen zu entgehen

Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mitteilt, können Missbrauchstäter in Zukunft nicht mehr so einfach eine Namensänderung durchführen lassen. Es wird für diejenigen verboten werden, denen unterstellt wird, weiterhin eine Gefahr für die Gemeinschaft zu sein. Das neue Gesetz soll es somit Tätern unmöglich machen, Ermittlungen der Polizei zu entgehen. Registrierte Sexualstraftäter sind verpflichtet, bei allen Änderungen in ihrem persönlichen Umfeld die Behörden zu informieren.

Die britische Gesetzesinitiative sieht zudem eine Pflicht für alle Personen vor, die beruflich Umgang mit Kindern haben wie Lehrer:innen oder Ärzt:innen, sexuellen Missbrauch zu melden. Wer dieser Vorgabe nicht nachkommt, kann von seiner Arbeit ausgeschlossen werden.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagenur dpa
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